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Wo ist denn nun das versprochene Abendessen? Wir dürfen es uns heute schmecken lassen." Sie hatten ausgemacht, daß sie in ihren Theaterkleidern beisammen bleiben und sich selbst ein Fest feiern wollten. Wilhelm hatte unternommen, das Lokal, und Madame Melina, das Essen zu besorgen.

Als ihm aber die Geduld immer näher zusammenging und der Hunger immer weiter auseinander, trägt er und der Knecht das verschlossene Küchenkästlein in das Haus der Freundin, wo seine Frau zum Besuch war und sagt zu seiner Frau: "Frau, sei so gut und schliess mir das Kästlein auf, dass ich etwas zum Abendessen nehmen kann, sonst halt' ich's nimmer aus."

»So, General, nun warst du im Feuer und brauchst Stärkung, komm, halt mitDamit stand der Großvater auf und holte das Abendessen aus dem Schrank hervor, und Heidi rückte die Stühle zum Tisch. Unterdessen war auch eine Bank an die Wand gezimmert worden vom Großvater; nun er nicht mehr allein war, hatte er da und dort allerlei Sitze zu zweien eingerichtet, denn Heidi hatte die Art, dass es sich überall nah zum Großvater hielt, wo er ging und stand und saß. So hatten sie alle drei gut Platz zum Sitzen und der Peter tat seine runden Augen ganz weit auf, als er sah, welch ein mächtiges Stück von dem schönen getrockneten Fleisch der Alm-

Daß übrigens Imgjor ihre Stellung zu Axel nicht verändern wollte, zeigte sich schon an demselben Tage sowohl bei Tisch, wie beim Abendessen. Sie begegnete Graf Dehn, trotz dieses sie enger verknüpfenden Vorfalles, mit derselben kühlen Gemessenheit wie bisher, und als von dem Hunde die Rede war, erwähnte sie seiner Hilfeleistung mit keiner Silbe.

Der Referendar, welcher sich Ilse beim Abendessen nicht mehr genähert hatte, nachdem er heute wiederholt von ihr abgewiesen worden, war ihr mit seinen stechenden Augen in den Saal gefolgt, und so sah er auch, wie sie in dem Erker verschwand.

Bald darauf erschien ein munterer Knabe, der sich bei Wilhelmen als seine Bedienung ankündigte und das Abendessen brachte, bei der Aufwartung von der Ordnung des Hauses, wie man zu frühstücken, zu speisen, zu arbeiten und sich zu vergnügen pflegte, manches erzählte und besonders zu Lotharios Ruhm gar vieles vorbrachte. So angenehm auch der Knabe war, so suchte ihn Wilhelm doch bald loszuwerden.

Still ließ er sich von der Mutter zum Abendessen führen, das fast erkaltet war. Als er so dasaß und mit sichtlichem Hunger jetzt schmeckte es ja nicht mehr so bitter, dieses harte Wort! und doch ganz in Gedanken versunken , schaute ihn die Mutter lächelnd an.

Bestellen: Oberleutnant von Marning lasse vielmals danken. Er werde sich erlauben, um sechs zu kommen. Zum Abendessen könne er nicht bleiben. Es sei dem Herrn Hauptmann ein Unfall zugestoßen und der Oberleutnant wolle den Abend bei ihm verbringenVoß machte kehrt und marschierte zur Tür, als schwenke er in Reih und Glied im Zuge ab. Lange noch stand Stephan in schwerem Nachdenken.

Unser Verkehr untereinander war, wie bei Leuten derselben Bildungsstufe unter diesen Verhältnissen selbstverständlich, sehr kameradschaftlich. Wir wohnten zu dritt oder viert zusammen und führten gemeinsame Wirtschaft. Besonders ist mir noch unser regelmäßiges Abendessen von Rührei und Bratkartoffeln in guter Erinnerung. Sonntags leisteten wir uns das landessübliche Kaninchen oder einen Hahn.

Volsker. Das kann ihm nicht fehlen. Wie glücklich war ich, Euch so unvermutet zu begegnen! Ihr habt meinem Geschäft ein Ende gemacht, und ich will Euch nun freudig nach Hause begleiten. Römer. Ich kann Euch vor dem Abendessen noch höchst sonderbare Dinge von Rom erzählen, die ihren Feinden sämtlich zum Vorteil gereichen. Habt ihr ein Heer bereit? Wie? Volsker. Ja, und ein wahrhaft königliches.