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Da die Frau die Hosen anhatte, so konnte die Tochter sich auf ihren Vater nicht stützen: der Hansdampf mußte ja selbst nach des Weibes Pfeife tanzen. Länger als zwei Jahre hatte Else dieses schwere Leben ertragen und hatte viele Thränen vergossen. Da ging sie eines Sonntags mit andern Dorfkindern aus, um Beeren zu pflücken.

Und die Sonne und die Sterne Und den Mond bei der Nacht, Die hat der liebe Gott uns Zur Freude gemacht. Im Frühling gibt's Blumen, Die sind gelb und sind rot, Und so blau ist der Himmel, Und ich freu mich fast zu Tod. Und im Sommer gibt's Beeren, Und geht's gut, so gibt's viel, Und die roten und die schwarzen, ich alle vom Stiel.

Sie nehmen ihren Wein von den großen Handlungen, wo er ihnen echt und lauter gegeben wird; sie mischen ihn, weil er dem Volke anders nicht munden will, mit einigem gebrannten Wasser und Zucker, färben ihn mit roten Beeren, daß er lieblich anzuschauen ist, und verzapfen ihn ihren Kunden unter irgend einem bedeutungsvollen Namen.

Der Vater, der ein Tagelöhner war, brachte nicht immer so viel heim, daß es zu allem langte. Eben jetzt, da die Dämmerung heranrückte, hatte Trini das kraftlose Maneli mit einem heftigen Stoß auf die Seite geschoben. Denn es stand noch an einer Stelle, die mit besonders großen Beeren bedeckt war, und Trini wollte schnell seinen Kratten damit vollfüllen.

"Nein, aber nein, die vielen Beeren! Eli, Eli!" "Ja, ja, ich sehe schon!" "Aber so geh doch nicht weiter! hier sind ja Eimervoll!" "Raschelt es da nicht im Busch?" "Ach, wirklich!" und die Mädchen drängten sich aneinander und faßten sich um. Sie standen eine lange Zeit so still, daß sie kaum atmeten. "Es ist doch wohl nichts; wir wollen ruhig pflücken." "Ja, ich glaub' auch, wir pflücken ruhig."

"Seitdem ist eine Menge passiert" und da sie still blieb, fuhr er fort: "aber meistens Geschichten, die wir nicht erwartet haben." Synnöve hatte viel mit Halm und Beeren zu tun und mußte den Kopf dabei senken; er trat einen Schritt vor sie hin, um ihr in das Gesicht zu sehen; doch als ob sie's merke, veränderte sie ihre Stellung so, daß er gezwungen wurde, sich wieder anders zu drehen.

Am schnellsten und am fleißigsten aber von allen war die Enkelin der alten Waschkäthe, das lustige Trini. Immer wußte es, wo die schönsten Beeren standen und wo noch am wenigsten gepflückt worden war. Dann schoß es dahin und rupfte mit einer Gewandtheit, daß kein anderes Kind schneller war und die Langsamen in seiner Nähe gar nichts erwischten.

Sie nehmen ihren Wein von den großen Handlungen, wo er ihnen echt und lauter gegeben wird; sie mischen ihn, weil er dem Volke anders nicht munden will, mit einigem gebrannten Wasser und Zucker, färben ihn mit roten Beeren, daß er lieblich anzuschauen ist, und verzapfen ihn ihren Kunden unter irgend einem bedeutungsvollen Namen.

Sie haben im Steglitzer Park einen schönen Strauß aus schwarzen und rosavioletten Beeren gepflückt. Für die schwarzen Beeren kommen in Betracht entweder Hollunder seine Beeren hängen in schweren dichten Trauben zwischen großen gefiederten Blattwedeln, sicher kennen Sie sie, oder, wahrscheinlicher, Liguster; schlanke zierliche aufrechte Rispen von Beeren und schmale, längliche grüne Blättchen.

»Wo kommst du her?« »Aus dem Walde.« »Was hast du da getan?« »Beeren gepflückt.« »Das ist nicht wahr.« »Nein, das ist es auch nicht.« »Was hast du da getan?« »Ich habe mit jemand gesprochen.« »Mit dem Häuslerjungen?« »Ja.« »Höre nun, Marit, morgen verreist du!« »Nein!« »Höre nun, Marit, ich will dir jetzt eins sagen, nur das eine: du sollst reisen!« »Du kannst mich nicht in den Wagen heben!« »Ich?