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Da auf diese Weise der Sommer sehr weit vorgerückt war, da eines Tages die Sonne schon gegen Untergang neigte, da die Kinder von ihrer Wanderung heimgekehrt waren, ihr Vesperbrot gegessen hatten, das fremde Mädchen schon fortgegangen war, und die Kinder mit der Mutter allein in der Stube gegen den Garten hinaus saßen, weil der Vater verreist war: geschah es, daß Blondköpfchen wiederholt sagte, es rieche etwas unangenehm, als würden widrige Gegenstände verbrannt.

Vor drei Wochen etwa, wenige Tage nachdem Cappadox auf das Gut geschickt war, es für seinen Herrn, der auf längere Zeit in die Marmorbrüche von Luna verreist war, zu verwalten, kam von Tifernum her ein vornehmer Römer mit einem Troß von Sklaven und Arbeitern und mit hochbepackten Lastwagen an.

Und als er las, wuchs seine Unruhe. »Lieber Marning! Ich möchte mit Ihnen sprechen. Für Sie vielleicht Wichtiges. Besuchen Sie mich heute gegen Abend. Wenn Sie zum Essen bleiben können, freut es uns. Welcher Plural aber nicht meinen Sohn miteinschließt. Er ist verreist. Telephonieren Sie, ob ich Sie erwarten darf. Freundschaftlich der Ihre Severin Lohmann

Unten standen wir vor den höchlich erstaunten Mienen eines vornehmen Novizen mit den feinsten Manieren, welcher auf unsre Frage nach dem Pater bescheiden erwiderte, seines Wissens sei derselbe vor einer Viertelstunde in Geschäften nach Rouen verreist. Argenson gab jede Verfolgung auf.

Nun war aber Michael Herz seit drei Wochen verreist und hatte Engelhart, um ihm einen Beweis des Vertrauens und der wieder erwachenden guten Gesinnung zu geben, bis zu einem gewissen Grad freien Kredit an der Kasse der Firma eröffnet.

Meine Fußböden sind schwarz, meine Staatsstube ist ganz leer, die Decke im Saal ist grün von Schimmel und Feuchtigkeit. Helfen Sie mir, liebe Frau Pröpstin! Denken Sie doch nur daran, daß sie eine vornehme Grafentochter ist!« »Können Sie denn nicht sagen lassen, daß Sie verreist sind, Herr Pfarrer?« »Liebe Frau Pröpstin, sie ist vierzig Meilen weit gereist, um mich armen Mann zu sehen.

Ich ging sogleich in die Wohnung des Vaters; der Vater war verreist; ich sah an allem, daß er sich in der ärmlichsten Lage befand, trotzdem bat ich die Frau, sie möge mir das Geld für den Schaffner geben, es waren vielleicht zehn oder zwölf Mark.

Glauben Sie, daß ich mich bei meinen tausend Geschäftsfreunden darum kümmern kann, ob sie mal Krach mit einem Bruder haben, ob mal ihre Mutter verreist, ob die Motten in ihre Möbel kommen oder ihr Kanarienvogel verhungert? Hätt’ ich viel zu tun.

Nun, und gestern kam ich abends in ihre Wohnung. Sie war nicht zu Hause. Aber auf dem Tisch stehen zwei gepackte Reisetaschen. Ich frage die Quartierfrau. ›Ja, das Fräulein verreist.‹ ›So,‹ sag' ich. ›Wohin denn?‹ Ja, das wisse sie nicht. Ich war ganz erstaunt. ›Für den Urlaub ist's ja noch viel zu früh,‹ denk' ich mir. Und außerdem hätt' sie mir doch was davon gesagt.

Als Hubert kam, war Bettine weg. Er ging in die Klinik, niemand konnte ihm Auskunft geben. Er fragt nach dem Professor: der Professor ist verreist. Er kommt zu uns in die Wohnung, verlangt die Mutter zu sprechen. Ich sehe seine Karte, mir ahnt Übles, ich sage mir: die Mutter muß da außer Spiel bleiben, ich empfange ihn.