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Er versuchte, da er sie mit verschraenkten Armen auf dem Bett weinen sah, alles nur Moegliche, um sie zu beruhigen. Er nahm sich das kleine goldene Kreuz, ein Geschenk der treuen Mariane, seiner abgeschiedenen Braut, von der Brust; und, indem er sich unter unendlichen Liebkosungen ueber sie neigte, hing er es ihr als ein Brautgeschenk, wie er es nannte, um den Hals.

Als ich die Frau sorgfältig beobachtet hatte, erkannte ich an gewissen Zeichen, die ich erst unlängst bei einem der traurigsten Ereignisse meines Lebens bemerkt hatte, daß das Kind tot war. Ich neigte mich gegen die Kammerfrau, um ihr meine Bemerkung mitzuteilen.

Als Emma an ihrem Hause klingelte, öffnete Karl, der sie erwartet hatte, und ging ihr mit offenen Armen entgegen. »Meine liebe EmmaEr neigte sich zärtlich zu ihr hernieder, um sie zu küssen. Aber bei der Berührung ihrer Lippen mußte sie an den andern denken. Da fuhr sie zusammenschaudernd mit der Hand über das Gesicht: »Ja ... ich weiß ... ich weiß ...«

Dann löschte er die Lampe in seinem Zimmer aus, warf sich in der Dunkelheit aufs Bett und drückte krampfhaft schluchzend das Gesicht in die Kissen. Was war sein Kummer? Wer hatte ihm etwas getan? Und wer sollte ihm helfen? Endlich, wenn niemand kam, neigte sich der Schlaf mütterlich über ihn und besänftigte liebkosend das wehe Herz des mutterlosen Knaben.

Ich neigte mit spöttischer Zustimmung den Kopf; sie sprach aus, was zwischen meinen Worten klingen sollte.

Ich richtete mich auf, ihm näher zu kommen; da wich er einen Schritt hinter sich, neigte sein Haupt zur Seite und hub an mit seinen kleinen Augen mich von Kopf zu Füßen zu messen und hinwieder, indem er dabei eine seiner Hände über die Stirn legte.

Damit kann er allen Armen der Erde Reichtum schenkenAber der Türhüter neigte sich noch tiefer denn zuvor und sagte: »Herr, zürne deinem Diener nicht, aber dein Verlangen kann nicht erfüllt werdenDa winkte der Kaiser noch einmal seinen Sklaven, und ein paar von ihnen eilten mit einem reich bestickten Gewande herbei, auf dem ein Brustschild aus Juwelen erglänzte.

Der Schmetterling ließ sich mitten in dem blauen Rund ihrer Blüte nieder, o Wunder, daß er sie verstand. Tausend Bächlein von Sonnenwärme und zitternder Himmelsluft rieselten mit seiner Berührung an ihr nieder, sie neigte sich tief unter der hellen, lebendigen Last und hob sie wieder mit sich empor.

Allen diesen zärtlichen Bildern stellte sein gefaßter Entschluß zwar die Gründe, welche wir kennen, entgegen: Aber diese Gründe hatten von dem Augenblick an, da sich sein Herz wieder auf die Seite der schönen Feindin seiner Tugend neigte, die Hälfte von ihrer Stärke verloren. Die Gefahr war dringend: jede Minute war, so zu sagen, entscheidend.

Sie preßte ihre Hände auf die Stelle ihrer Brust, unter der ihr Herz schlug, und neigte sich, wie durch die Fülle des Lichts trunken gemacht, gegen die strahlende Morgensonne, wie sie es von den Zweigen und Blumen im ersten Wind gesehen hatte, der sich erhob, wenn die Sonne aufging.