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Er hat den Krieg im Kopf, die Grenzen, die Festungen... Selbst über der Mahlzeit ist er in seine Geschäfte vertieft, der dem König und Frankreich unentbehrliche Mann, lässt sich plötzlich eine Karte holen, wenn er nicht selbst danach aufspringt, oder ärgert sich über irgendeine vormittags entdeckte Nachlässigkeit seiner Schreiber, welchen man bei der um sich greifenden Pflichtvergessenheit auch nicht das Geringste mehr überlassen dürfe.

Wie aber Diederich eines Vormittags um elf Uhr beim zweiten Frühstück saß, brachte das Mädchen eine Karte: Friedrich Kienast, Prokurist der Firma Büschli & Cie., Eschweiler; und indes Diederich sie noch hin und her wendete, trat der Besucher schon ein. An der Tür blieb er stehen. „Pardon,“ sagte er, „es muß ein Irrtum sein. Man hat mich hier ins Haus gewiesen, aber ich komme nämlich geschäftlich.“

»Nein, ich kenne niemand dort. Aber gelt, das ist Euer Vater?« »Ja.« »So, so, also dann seid Ihr eine Jungfer Flick, und wenn ich jetzt noch den Vornamen dazu weiß, dann kann ich Euch eine Karte schreiben, wenn ich wieder einmal durch Achthausen komme.« »Wollet Ihr denn schon wieder fort?« »Nein, ich will nicht, aber ich will Euern Namen wissen, Jungfer Flick

Kessin, 31. Dezember. Meine liebe Mama! Das wird nun wohl ein langer Schreibebrief werden, denn ich habe die Karte rechnet nicht lange nichts von mir hören lassen. Als ich das letztemal schrieb, steckte ich noch in den Weihnachtsvorbereitungen, jetzt liegen die Weihnachtstage schon zurück.

Tante Wennervik legt die Karten in vier Reihen: neun Karten in jeder Reihe; und als dies geschehen ist, legt sie den Zeigefinger auf die erste Karte und beginnt zu zählen: eins, zwei, drei, vier bis sechzehn. Sie zählt hinauf und hinunter, von rechts und von links, und bewegt den Finger, während sie zählt, von einer Karte zur andern.

Dann ein Blick auf die große Wanduhrreicht es noch, kann man noch vor Abgang des Zuges an die Bahn kommen, dem Vater die Karte bringen? »Es geht nicht mehrmeint die Mutter. »Es geht, es gehtmeint einer der Jungen und nimmt schon die Karte, reißt die Mütze vom Nagel und hinaus zur Türe: »Ich kann schneller laufen,« »und ich längerruft der Zweite und Dritte, und einer hinter dem andern hinaus, die Treppe hinunter, mit einem Gepolter, daß sogar die freundliche Hausfrau zu ihrem Mann sagte: »So ein Gepolter dürfen die Kinder nicht anfangen, es ist besser, wenn man es ihnen gleich das erstemal verwehrtDer Hausherr meinte das auch und ging an die Türe, aber die drei waren zum Haus hinaus, schossen davon und man hörte nur noch, wie droben das Fenster aufgemacht wurde und Frau Pfäffling ihren Jungen nachrief: »Rennt nur, was ihr könnt, es kann noch reichenAber die drei hörten schon nichts mehr und waren im Nu um die Ecke. »Es muß etwas Besonderes los seinsagte die Hausfrau zu ihrem Mann, »da kann man nicht zanken

Ich hegte den bestimmten Verdacht, daß der Angriff von hinten nach der Karte befohlen war, denn wer das Gelände vor Augen hatte, konnte keine derartigen Anordnungen treffen. Nach der Vorbereitung, bei der einer unserer Leute verwundet wurde, traten wir an und rollten den Graben auf. Kurz vor Z1 stießen wir auf Widerstand, der durch Handgranaten gebrochen wurde.

Sie war eine sehr verständige Haushälterin; und da sie damit angefangen hatte, bei uns mit an Tafel zu sitzen, so zog sie sich nunmehr nicht etwa aus falscher Bescheidenheit zurück, sondern speiste mit uns ohne Bedenken fort; aber sie rührte keine Karte, kein Instrument an, als bis sie die übernommenen Geschäfte zu Ende gebracht hatte.

Während sie noch darüber sprachen, zog ein junges Mädchen eine Landkarte heraus, breitete sie auf ihren Knieen aus und studierte darin. Plötzlich schaute sie auf. »Wenn ich das Jämtland so hier auf einer Karte sehesagte sie, »kommt es mir immer wie ein einziger großer Felsen vor.

Ich bin gekommen, verehrte Herren, um den Augenblick, der mir vergönnt ist, zu benützen, Sie um Verzeihung wegen meines Verfahrens gegen Sie in dieser Nacht zu bitten. Hier ist eine Karte mit meinem Namen und Stande, Sie können an meiner Person und meinem Vermögen Genugtuung fordern, wenn Sie eine zu fordern für gut befinden solltenBei diesen Worten reichte er dem Schloßherrn ein Blatt Papier.