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Die Ansicht über die Unschuld des Mädchens stand nicht mehr so felsenfest bei ihm. Er maß seine Begleiterin mit einem mißtrauischen Blick. Sie traten ein. An dem Bette der Kranken saß Wilms, das Haupt mit den kurzgeschorenen blonden Haaren tief auf die Brust gesenkt. Er hob es auch nicht, als er den Schritt des Mädchens hörte. Seine große Hand ruhte in der seines Weibes.

Wir traten ein; da saßen sie, die Söhne und Töchter Abrahams, Isaaks und Jakobs, mit funkelnden Augen, kühn gebogenen Nasen, fein geschnittenen Gesichtern, wie aus einer Form geprägt, da saßen sie vergnügt und fröhlich plaudernd und tranken Champagner, aus saurem Wein, Zucker und Mineralwasser zubereitet, da saßen sie in malerischen Gruppen unter den Bäumen, und der Garten war anzuschauen, als wäre er das gelobte Land Kanaan, das der Prophet vom Berge gesehen und seinem Volke verheißen hatte.

Ich atmete die laue vertrauliche Atmosphäre, die Frauen ausströmen, welche ganze Wintertage unter leichten Gewändern in ihren warmen parfümierten Gemächern geblieben sind. Wir traten in ein anstossendes, sehr heisses Zimmer, worin feuchte tropische Pflanzen leben mussten. Sie zog mich auf einen Divan.

In diesem Augenblick traten Moina, ihre Kammerfrau Pauline, die Wirtin und ein Arzt ein. Die Marquise hielt die eisige Hand ihrer Tochter in den ihren und sah sie mit aufrichtiger Verzweiflung an. In wildem Grimme über das Unglück denn die Witwe des Seemanns war einem Schiffbruch entronnen und hatte daraus von ihrer ganzen schönen Familie nichts als ein Kind gerettet sagte sie in furchtbarem Tone zu ihrer Mutter: »Dies alles ist Ihr Werk! Wenn Sie mir das gewesen wären, was

In allem Jammer zählte er, da er keinen Schlaf finden konnte, das erhaltene Geld und das, welches er auf der Reise in oben beschriebener Weise erspart. »Unnützsagte er, »ich denke nicht daran fortzugehen, ich will und muß hier bleibenDa klopften zwei Polizeimänner an die Türe, traten herein und hießen ihn aufstehen und sich anziehen.

Während sie dies sagte, traten ihm Tränen in die Augen; so sehr taten ihm ihre Worte weh. Er antwortete leise: »Sie haben recht, Imma, es ist viel Unwahrheit in meinem Leben. Aber ich habe es ja nicht gemacht oder gewählt, müssen Sie bedenken, sondern habe meine Pflicht getan, wie sie mir streng und genau zur Erbauung der Leute vorgeschrieben war.

Seine Augen traten fast aus ihren Höhlen, die Stirn unter den wüsten, rothen Haarzotteln arbeitete furchtbar. Der Fremde sah ihn an. „Du hast ihn geliebt, den da“ ... sagte der Fremde. „Er war oft müde. Du gingst langsamer um seinetwillen. Du schliefst schlecht, damit er besser läge. Manchmal hast Du ihm Brod gegeben, wenn Du selbst keins hattest.

Bei der oeffentlichen Leichenfeier traten regelmaessig Taenzer und daneben, wenn mehr geschehen sollte, noch Wettreiter auf, wo dann die Buergerschaft durch den oeffentlichen Ausrufer vorher besonders zu dem Begraebnis eingeladen ward.

So habt ihr mir nun einmal das Mädel auf den Hals gehetzt; ich weiß es schon, sie läßt mir keine Ruh!" Wir hatten also gesiegt. "Mittwoch abend um sieben Uhr!" rief Fritz noch im Fortgehen; dann traten wir, von Mutter und Tochter zur Tür begleitet, aus dem Hause.

Da traten sie mit der Suppe und den Schnepfen herein und stellten sie auf den Eichenblock; die Suppe tranken wir aus dem Topf, ich wollte meine Marinina nicht wecken und ließ ihr Teil in die warme Asche setzen, die Vögel wollten wir morgen früh verzehren. Nun begann sich der Sturm in dem Walde wieder zu heben, und das Gewitter zog mit Macht heran.