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Lieber Hausherr, nehmen Sie meine Heftigkeit nicht so auf, Sie sehen, ich bin ein Dichter, ein begeisterter Mensch. Wenn man in Jamben arbeitet, Sie verstehen das nicht so, es sind fünffüßige Verse. Simplizius. Ja, das ist ja eben das Unglück, wenn die Vers' eine Menge Füß' haben und kein' Kopf.

"Verwehr's ihnen, daß sie so die Treppen herunterpoltern," sagte der Hausherr. "Ich will gar nicht behaupten, daß sie poltern, sie sind ja rücksichtsvoll, aber hundertmal springen sie auf und ab und es pressiert ihnen allen so, ein Gehen gibt's bei denen gar nicht, sie müssen immer springen. Ich will sie aber gleich heute aufmerksam machen auf die abgetretenen Stellen."

Es sind Menschen darunter, bei denen die gewöhnlichen Mittel nicht verfangen.« »Gieb hersagte Cethegus, »das will ich machen« und zerlegte einen persischen Apfel. – – Nach einer Stunde angestrengter Arbeit waren die dringendsten Geschäfte bereinigt und der Hausherr legte die Dokumente wieder in ihr Geheimfach hinter dem großen Kreuz in der Mauer.

O arger Eros, Sinnenverwirrer, Männerbeschämerschalt der Präfekt. »Ja, wenn du willst, war’s eine Sinnesverwirrung: – ich habe nie dergleichen erfahren.« »Erzähle, erzähledrängten die andern. Elftes Kapitel. »Immerhinsagte der Hausherr, die Polster glättend, »obwohl ich keine glänzende Rolle dabei spiele.

Bilder des Elends waren es, des Hungers und der Verzweiflung, Bilder des Krieges, auf denen von Wunden grauenvoll Zerrissene die Hände krampfhaft gespreizt oder wütend geballt gen Himmel streckten. Der Hausherr malte sie und nichts als sie, ein milder, gütiger Mann mit grauem Patriarchenbart und den Augen eines Jünglings.

Die Hütten waren geräumig und aus starken Pfählen erbaut, auch stand in einem aus Schilfrohr gearbeiteten Schuppen ein gut erhaltener schwerer Lastwagen und im Hofe ein kleinerer, an dem eben, was mir noch mehr auffiel, der Hausherr mit einem Diener Verbesserungen vornahm.

StattGrevindedurch Haltung und Worte Dank an den Tag zu legen, reckte sie sich zornsprühend empor, fragte, ob es sie etwas angehe, wenn sie sich von ihrem Mann prügeln lassen wolle und unterstützte diese herausfordernden Worte durch eine auf die offene Thür gerichtete Geste, welcher der dadurch versöhnte Hausherr sich beeilte, noch einen besonderen, fast thätlichen Nachdruck, zu verleihen.

Daß der so plötzlich und unvermutet in seinem stillen Hauswesen erschienene ausländische Herr seine innere Erregung vermehrte, konnte man nicht sagen, doch richtete er, der Hausherr, dann und wann verstohlen forschend den Blick auf den Gast; und die Antworten, die er sodann auf an ihn gerichtete Fragen gab, waren noch um ein weniges zerstreuter.

Auf dem Haupte trugen einige wie der Hausherr nichts, andere hatten den gewöhnlichen Strohhut. Eustach schien in seiner Kleidung niemanden nachzuahmen, sondern sie selbst zu wählen. Er ging auch in gestreiftem Linnen, meistens rostbraun mit grau oder weiß; aber die Streifen waren fast handbreit, oder es hatte der ganze Stoff nur zwei Farben, die Hälfte des Längenblattes braun, die Hälfte weiß.

Indessen waren die Pferde schon ausgespannt und im Stall, wir aber hatten uns in die oberen Zimmer geteilt; der Hausherr, ältlich, Edelmann, Ludwigsritter, ließ es geschehen: weder er noch Familie wollten von Gästen weiter wissen, am wenigsten diesmal von Preußen auf dem Rückzug. Den 10. Oktober.