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Der Mann stimmte zu den beiden andern Männern in Gutem und Törichtem so, daß die Leute halb im Ernste, halb im Scherze sagten: »Nun, der hat ihnen noch gefehltEr sagte nach kurzer Zeit gleichfalls wie die zwei andern Männer: »Mein Hauswesen, meine KinderDie Kinder liebten ihn sehr, aber sie neckten ihn nie, was sie mit dem Schloßherrn öfter taten.

Der fremde Mann ließ, indem er sich seitwärts stellte, den Verwalter und den Schloßherrn bei der Tür hinaus und folgte ihnen dann, mit dem Körper seitwärts gewendet, daß er die in der Stube und die Vorangehenden zugleich überblicken konnte.

Als man das getan hatte, schaute er eine Weile scharf bei dem Tore hinaus, den Blick aber jeden Augenblick kurz auf den Schloßherrn richtend, daß derselbe sich nicht entfernen konnte. Dann, soweit man bei dem Scheine der Laterne beurteilen konnte, richtete er etwas an dem Pferde, prüfte anderes, und da es gut befunden war, schwang er sich hinauf.

In verschiedenen Abstufungen hatten alle drei Männer etwas Sonderbares, was die Kinder aber nur bei dem Ausgezeichnetsten, bei dem Schloßherrn, merkten. Die Mutter allein war die immer klare und einfache.

Aber die schwarzen Ratten waren und blieben unsichtbar. Die grauen suchten nun den Weg nach dem dritten Stockwerk mit dem großen Festsaal des Schloßherrn, der eben so kahl und leer war wie alle andern Gemächer des alten Hauses, und sie drangen sogar bis hinauf ins alleroberste Stockwerk, das nur aus einem einzigen großen, öden Raum bestand.

Als später auf die Nachricht von dem Todesfall die Verwandten des Schloßherrn sich einfanden, um dessen Schatz in Besitz zu nehmen, fand sich nirgends ein Kopek Geld vor. Anfangs hielt man die Diener für die Diebe, und stellte sie vor Gericht; allein da sie sich ihrer Unschuld bewußt waren, so bekannten sie auch auf der Folter Nichts.

Der Verwalter ging nach dem Schlüssel, während der Schloßherr in der Gewalt des Fremden bleiben mußte, und da der Verwalter aus der Gartenhalle, in welcher sich der Schlüssel befunden hatte, heraustrat, folgten ihm auch neugierig die Leute, die in der Halle gewesen waren. Der Fremde hielt sich an sein Pferd, hatte den Schloßherrn immer im Auge und die Pistole in der Hand.

»Er ist doch ein Mann, wenn er auch ein Feind ist«, sagte Lulu. »Warum hast du ihn denn nicht umgebracht, da er einen weißen Mantel hatfragte Alfred den Schloßherrn. Dieser schaute den Fragenden an und antwortete nicht.

Beim Abschiede sprach sie noch zum Schloßherrn: »Meinetwegen kannst du unbesorgt sein, ich will deine Geheimnisse nicht sehen, wenn du sie mir nicht selbst zeigen magstAm Tage nach der Abreise des Herrn traf die mittlere Schwester ein, um der jungen Frau die Zeit zu vertreiben.

Vor dem Schloß stand Rosemarie, die Tochter des Schloßherrn, in einem rosenfarbenen Kleid. Die hatte dem Grafen von Singerlingen einen schönen Willkomm sagen sollen; sie schrie statt dessen aber laut: »Da fällt ein Junge vom WagenKasperle war mitten in ein schönes Blumenbeet hineingefallen. Da blieb er drin liegen, steif und starr, und rührte sich nicht.