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Ich will sie sehn die wundervolle Schoenheit, Die solchen Siegs sich ueber Sappho freut! Was soll ich glauben? Luegt denn mein Gedaechtnis, Das, wenn ich's frage, mir ein albern Kind Mit bloeden Mienen vor die Sinne bringt.

Ich ging darauf in die Kapellen, In denen ich die frömmsten Mienen fand, Und alles schien sich aufzuhellen, Man lächelte, man tat galant Und küßte mir zur Not die Hand. Drauf ließ ich mich auf einer höhern Bühne Gesichtern, voll von Ernst und tiefer Weisheit, sehn. Ich blieb ein feines Weilchen stehn. Sie sahn mich an, und machten eine Miene, Als ob sie sich an mir schon satt gesehn.

»Und könnten Sie das nicht am besten dadurch verhindernsagte die Baronin, liebevoll dringend, »daß Sie Ihr Leben mit einem jungen, reinen, vertrauenden verbänden?« »Wenn ich stark wäre, jasagte Deruga. »Aber da ich schwach bin, bleibt mir doch nur der andere Weg, daß ich fortgeheEtwas in seinen Mienen oder im Ton seiner Worte machte, daß die Baronin ihn plötzlich richtig verstand.

Als der Diener gegangen, sah sie ihres Vetters Auge auf sich gerichtet mit jenem Blick, der zur Rede auffordert, und senkte das ihrige. „Nun? Du willst mir nicht antworten, Theonie?“ Jetzt begegnete sie einem schreckenerregenden Ausdruck in seinem Gesicht; deutlicher Haß spiegelte sich in seinen Mienen, obschon er sie rasch wieder glättete.

Sie sprechen nicht, sie blicken wie über einen Abgrund, der sich langsam schließt, zu einander hinüber, sie fühlen sich dem Lärm in eine Stille entronnen, die ihr Blut entzündet, und nur noch schüchtern glimmt die Furcht in den sehnsüchtigen Mienen, denn ein Herrscher von China ist das einsamste Wesen auf der Welt.

Es wäre wahrhaftig nicht der Mühe wert, die Fesseln der bürgerlichen Gesellschaft von sich zu werfen, um sie nur mit neuen zu vertauschenIch sah mich um im Saal. Es waren nur bestimmte Gruppen, die Beifall klatschten. Reihenweise saßen die Genossen an den langen Tafeln mit verschlossenen oder gleichgültigen Mienen. Unwillkürlich lief mir ein Schauer über den Rücken.

Dieser mochte seine stillen Empfindungen nicht unterbrechen; er trank und beobachtete über das Glas hin aufmerksam die Mienen, die Bewegungen seines Freundes. "Major!" rief dieser endlich und warf sich auf den Stuhl nieder; "welches Gefühl halten Sie für das schrecklichste?"

Darum also die bösen Gesichter! »Und dann: daß Sie als Einzige von uns morgen im Kindlkeller sprechenDarum also die gekränkten Mienen!

Auch Lucile, wenn schon in heftigstem Gegensatz zu ihrer Schwester, legte ihre Hand auf des Grafen Arm und bat durch Mienen und Worte, daß er sich besänftigen möge.

Komm! jener Lustwald ruft dir zu: O Mägdchen! was du tun willst, tu! Der größte Mann Laßt uns den Priester Orgon fragen: Wer ist der größte Mann? Mit stolzen Mienen wird er sagen. Wer sich zum kleinsten machen kann. Laßt uns den Dichter Kriton hören: Wer ist der größte Mann? Er wird es uns in Versen schwören: Wer ohne Mühe reimen kann. Laßt uns den Hofmann Damis fragen: Wer ist der größte Mann?