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Mäuse und Motten und Holzwürmer und wie sie alle heißen mögen, die Raublustigen, beugen sich über ihn, und er rostet und zerfällt in stiller, traumloser Ruhe.

So kam er unter Glas und Rahmen Mit Datum, Jahreszahl und Namen Und bleibt berühmt und unvergessen, Bis ihn zuletzt die Motten fressen. Man möchte weinen, wenn man sieht, Daß dies das Ende von dem Lied. Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche zog in's Land. Nun weben all die guten Spinnen So manches feine Festgewand.

Ein jeder denkt auf seinen Vorteil in dieser Welt: Sie sehen, daß ich auf Ihren zugleich bedacht bin, denn ich eröffne Ihnen offenbar eine neue Kraft! O dieser Säckel! Und hätten gleich die Motten Ihren Schatten schon aufgefressen, der würde noch ein starkes Band zwischen uns sein.

Der ganze Bücherschatz befindet sich übrigens in einem sehr verwahrlosten Zustande, und es ist ein Wunder, dass Staub und Motten nicht schon grössere Verwüstungen angerichtet haben. Es wird heutzutage noch immer in der Karubin gelehrt, obgleich von der einst so berühmten Schule nur noch ein schwacher Schatten übrig ist.

Morgen bist du eine leere Bouteille; der Wein ist ausgetrunken, aber ich habe keinen Rausch davon und gehe nüchtern zu Bett das sind glückliche Leute, die sich noch besaufen können. Morgen bist du eine durchgerutschte Hose; du wirst in die Garderobe geworfen, und die Motten werden dich fressen, du magst stinken, wie du willst. Ach, das hilft nichts! Jawohl, es ist so elend, sterben müssen.

In der Küche war alles wie nach dem Gebrauche; die Magd hatte vor ihrem Weggange alles noch gereinigt und an seinen Platz gestellt; nur war jedes Ding voll Staub, und die hölzernen Küferarbeiten waren zerfallen, und die Reifen lagen um sie. In dem Vorzimmer waren die großen Kästen mit Kleidern gefüllt; von den wollenen flog eine Wolke Motten auf, die andern waren unversehrt.

Ein Heer, das keiner Montur, keiner Munition bedurfte, dem nichts schaden konnte, höchstens die Motten. Die Kecskeméter fürchteten keinen Feind mehr. Im Gegenteil, sie warteten mit vielem Vergnügen auf den Augenblick, wo eine herumstreifende Türkenschaar mit ihnen anknüpfe. Es war dies immer ein großes Amüsement für das Volk.

Die Farbe schilpert ab, das Krollhaar in der Rücklehne und in den Polstern guckt aus den Löchern heraus, die die Motten gefressen haben. »Laßt uns ruhen, laßt uns auseinanderfallensagen die alten Gefährte. »Wir haben lange genug auf den Wegen gehumpelt, und wir haben Feuchtigkeit genug aus Regen und Schnee in uns eingesogen. Laßt uns ruhen!

Und der in schmollender Eingebildetheit deklamiert: Auch meine Zeit wird wiederkommen, auch ich werd’ wieder modern! Und seine Farbe wird auch wieder modernaber bis dahin haben ihn längst die Motten gefressen! Eine stille Seligkeit zog bei den Arien Max’ und Agathes in sein Herz ein.

Darum mag Dir bescheert sein, was da will, sichere Dir auf alle Fälle den inneren Schatz, den der Rost und die Motten nicht fressen und der unter allen Umständen die reichsten Zinsen trägt ... Ich möchte Dir gerne dabei behülflich sein und kann es nicht in dem Maß, wie ich möchte. Mir fehlt leider gute Lektüre, wie sie mir in Weimar von allen Seiten zufloß.