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Ich habe an gar nichts gerührt. Ich habe nur gebeten. Als die Enkelin des alten Försters Ruhland. Um den letzten, innigen Wunsch meines sterbenden Gatten zu erfüllen, sei ich hier, ich wisse keinen schöneren und passenderen Platz als den in der Heimat, die ich nie vergessen könne. »Förster Ruhland hatte nur ein Kind, eine Tochterfragte der Fürst mit unterdrückter Stimme.

Am schnellsten und am fleißigsten aber von allen war die Enkelin der alten Waschkäthe, das lustige Trini. Immer wußte es, wo die schönsten Beeren standen und wo noch am wenigsten gepflückt worden war. Dann schoß es dahin und rupfte mit einer Gewandtheit, daß kein anderes Kind schneller war und die Langsamen in seiner Nähe gar nichts erwischten.

Deine Eltern glauben Deiner Jugend, Deiner Zukunft, einer möglichen Heirat alle Rücksicht schuldig zu sein, sie werden sich gewiß einen Aufenthaltsort aussuchen, wo Du die gewohnte Geselligkeit finden und eine gesellschaftliche Rolle spielen kannst. Ich denke zu hoch von meiner Enkelin, als daß ich nicht wüßte, daß Du höhere Werte zu schätzen und höheren Zielen zu folgen weißt.

so konnte er plötzlich stillschweigen, um dann die Enkelin, gleichsam aus einem langen, halb unbewußten Gedankengange heraus, mit einem kopfschüttelnden »Kurioszu Boden zu setzen und sich abzuwenden ... Eines Tages sagte er: »Jean, assez, du

'Hast du mich darum gebeten? fragte er. Nein, das hatte ich nicht getan; so bat ich denn, und seither ist es sehr gut gegangenOle schweigt, aber nun schweigt auch der Schulmeister. Endlich sagt Ole: »Ich habe eine Enkelin, sie weiß, was mir Freude machen würde, ehe ich heimfahre, aber sie tut es nichtDer Schulmeister lächelt: »Vielleicht würde das ihr keine Freude machenOle schweigt.

Sie sagten ihm, daß es ja Isolde sei, Asmussens und Hildens Kind und seine eigene Enkelin. Da verbreitete sich noch einmal von diesen Augen aus über das ganze Gesicht des Leidenden das große, unerschöpflich gütige Lächeln, das über Asmussens ganzer Kindheit wie eine treulich wiederkehrende Sonne geleuchtet hatte, und dann schlossen sich die Augen wieder, und der Kranke war wieder entschlummert.

Vom ersten Augenblick an waren wir Freunde; sie stand in tragischem Geschick als Frau, als Mutter; in ihrer Erzählung kam zutage, daß sie die Enkelin eines Mannes war, der, in hoher Stellung am badischen Hof, in die Caspar Hauser-Wirren und -Intrigen verwickelt gewesen war, die ja bis zu Volkserhebungen geführt hatten, und daß er, verleumdet und kompromittiert, sich erschossen hatte.

Der Senator kehrte ins Landschaftszimmer zurück, woselbst Frau Permaneder, ohne sich anzulehnen und mit strenger Miene, an ihrem Fensterplatze saß, mit zwei großen Holznadeln an einem schwarzwollenen Röckchen für ihre Enkelin, die kleine Elisabeth, strickte und hie und da einen Blick seitwärts in den »Spion« warf. Thomas ging eine Weile, die Hände in den Hosentaschen, schweigend auf und nieder.

"Nach der Geburt von Alma, Goethes reizender Enkelin, die meine lebendige, sehr geliebte Puppe war, wurden meine Beziehungen zu Goethes Haus und Familie sehr innige. Täglich stieg ich nun zu Ottilie hinauf, ich lernte die kleine Alma wickeln, ihr Milch im Schnabeltäßchen geben, bekümmerte mich zu Anfang wenig um die Mutter, und wenn die Kinderfrau beschäftigt war, hieß es: Fräulein von Pappenheim ist ja da und hat das Kind. Einst, an einem Sonntag, kam ich aus der Kirche, Ottilie war nicht in ihrer Stube, ich hatte mein Püppchen und spielte mit ihm. Plötzlich trat ein junger Mann herein, sah uns betroffen an, wirbelte seltsam im Zimmer umher, so daß ich ganz ängstlich wurde. Als Ottilie auf mein Rufen erschien, entpuppte er sich als junger Engländer, Namens Thistelswaite, der an Goethe empfohlen war und den er heraufgeschickt hatte. Goethe frug nach ihm, und Ottilie erzählte von seinem auffälligen Benehmen, worauf Goethe lächelnd sagte: 'Wer so schöne Freundinnen hat, muß für Schleier sorgen, eine

»So, Großmuttersagte der Mann, »ist nun Alles daDie Enkelin hatte mit dem kleinen Kinde schon neben ihr Platz genommen. »Alles, meine Kinder und sind wir denn jetzt wirklich in Brasilien?« »Na, obsagte der Mann, gab seinen Pferden einen kleinen Peitschenhieb, und fort rasselte der Wagen wieder, die glücklichen Menschen ihrer eigenen Heimath zuzuführen.