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Herr Rheinthaler verbarg mühsam den aufsteigenden Aerger. »Das ist doch nur 'ne Laune, liebes Kind! Und wir können unsere Gäste doch nicht einfach so stehen lassenFräulein Sandori zeigte hinter den tiefrot geschminkten Lippen zwei Reihen blendend weißer Perlenzähne, zu klein und zu regelmäßig, um echt zu sein. »Aber, bitte, das macht doch nichts!

Da versicherte man ihn, die Stempel seien echt, das Schreiben sei durchschnitten, weil es auf der Rückkehr aus dem Choleragebiet geräuchert worden sei, und die Cholera sei eine Krankheit, die den gesundesten Mann in einer Stunde wegblase.

Der Jude bittet um Erlaubnis, ihn einem Kenner zu zeigen, und einer, der dabei sass, sagte: "Ich stehe gut für den Israeliten, der Stein mag wert sein, was er will." Der Fremde sagte: "Ich brauche keinen Bürgen, der Stein ist nicht echt."

Aber jetzt gibst du zu, daß meine Diagnose richtig warJohn Crofton, ein Mann von etwa sechsunddreißig Jahren, mit echt amerikanischem Typus, beugte sich schweigend nieder und sah durch eines der großen Riesenferngläser hinauf zum Horizont. Es war abends um 9 Uhr am 10. Oktober des Jahres 2439.

Diese Ansicht, zusammengehalten mit jener historischen Ueberlieferung, dass ursprünglich die Tragödie nur Chor war, erweist sich als das was sie ist, als eine rohe, unwissenschaftliche, doch glänzende Behauptung, die ihren Glanz aber nur durch ihre concentrirte Form des Ausdrucks, durch die echt germanische Voreingenommenheit für Alles, was "idealisch" genannt wird und durch unser momentanes Erstauntsein erhalten hat.

Als die Christen in Rom einst zur Bischofswahl versammelt waren, setzte sich zufällig eine Taube auf den Kopf eines Mannes namens Fabianus, und mit echt heidnischem, altrömischem Wunderglauben riefen die Christen: "Der soll Bischof sein!" Seitdem nahm man an, dass der Heilige Geist bei jeder Bischofswahl gegenwärtig sei und sie leite.

Was tut man nicht alles? Wie schön ist es, zu tun, was ein anderer ebenfalls tut. Wie ist er nur schön, der Tiergarten. Welcher Einwohner von Berlin liebte ihn nicht? Die kleine Berlinerin Heute hat mir Papa eine Ohrfeige gegeben, natürlich eine echt väterliche, eine zärtliche.

Wollte ich nun an meiner Reise nichts versäumen und wegen Schiff und Ladung nicht in Verantwortung kommen, so war es immer noch das Geratenste, diese ungerechte Forderung zu bezahlen und sie mir, als eine echt französische Geldschneiderei, zur Warnung für die Zukunft hinters Ohr zu schreiben. Zu diesem Verdrusse gesellte sich, sobald ich endlich in See gelangt war, ein anderer und noch größerer.

Diederich riß die Augen auf. „Ein Brillantknopf!“ Sie ließ ihn funkeln. „Echt sogar! Wenn Sie öfter so was finden, ist Ihr Geschäft nicht so übel.“ Diederich sagte zweifelnd: „Den muß ich natürlich abliefern.“ Sie lachte. „An wen denn? Die Abfälle gehören doch Ihnen!“ Er lachte auch. „Na, nicht gerade die Brillanten.

Das habe freilich nicht lang dauern können, denn sie habe ja sogleich wieder gespürt, daß sie nichts für mich fühle, was auch nie anders geworden sei. Nur eine gewisse Bewegung habe sie hie und da empfunden, wenn ich sie mit so unentwegten Hoffnungsblicken angesehen habe, denn bei mir sei es echt, und sie wisse, daß ich leide unter ihrer Kargheit. Dann sei sie gut und freundlich mit mir gewesen.