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Wir schlürfen ein karbolische Ozone. Nicht Frieden mehr die düstere Stirn umheitert. Es raschelt schnell der Schläfer Atemtakt. Wir Wachenden noch Bittgebete leiern. Wir kuschen uns in grauer Kissen Sack. O Qualen letzte Schlacht im Lazarette, Trostloser rot umzirkter Höllenstadt! Mit argem Fleische fahren fort die Betten. Schon brennen Kerzen in den Gängen matt.

Mein Todesgesang ist dein Wiegenlied Eiapopeia die greisen Haarlocken schneidest du ab zuvor Im Nacken klirrt mir das Eisen. Eiapopeia, was raschelt im Stroh? Du hast das Reich erworben, Und schlägst mir das Haupt vom Rumpf herab Das Kätzchen ist gestorben. Eiapopeia, was raschelt im Stroh? Es blöken im Stalle die Schafe.

Träumt man von Mäusen, so wird es nächstens etwas Ungerades geben; klettert die Maus an der Zimmerwand, so entsteht Hauszank; raschelt sie im Bettstroh, so betrifft den Schläfer schon am Morgen Unheil; nagt sie an seinem Kleide, so stirbt dieser bald. Verlassen sämmtliche Mäuse mit einem Male das Haus, so ist dies mit Aussterben bedroht; man sagt: viel Müs, wenig Lüt. Salom.

Sie sind mit der Natur noch eins, diese Männer und Frauen: sie schlafen auch den Winterschlaf mit ihr; denn nach der langen Tagesarbeit klingts und singts noch durch die helle warme Sommernacht; es kichert und raschelt zwischen den Garben, es atmet heiß und schwer in den Geißblattlauben.

Ragni sah sich auf dem Hof um; dann setzte sie sich auf die Scheunentreppe. Nichts, was in uns alles so in Stille einwiegen könnte, wie ein ruhender Bauernhof! Nicht der Wald, denn irgendwo raschelt und raunt es da immer; man muß lauschen oder Umschau halten; nicht das Meer, selbst wenn es schweigt; völlig in Frieden ist es nie. Nicht die Wiese; denn da wimmelt es von Leben. Und so überall.

Ein gellender Pfiff tönt durch den finstern Tann, es raschelt im Walde, an den Felsrändern tauchen schwarze Gestalten auf, die Steine und Granitblöcke herunterschleudern mitten unter die Musketiere. Weherufe, Geschrei, Kommandorufe dringen aus der Schlucht.

Auf falterfarbigen Flügeln hebt Er freudejauchzend sich hinauf, Und wie er über den Wiesen schwebt, Ein jedes Blümchen, das da lebt, Lächelt zu ihm auf. Nur der trübe Bach klagt leis Zwischen Schilf und schwarzem Moor. Gab ihm die Nacht ihr Geheimnis preis? Er flüstert und wispert, als ob er was weiß, Und raschelt und raunt im Rohr. Das Birkenwäldchen

Was ist dir? Aietes. Schweig! Dort sieh zum Busch! Absyrtus. Warum? Aietes. Mir deucht es raschelt dort Und regt sich. Man behorcht uns. Absyrtus He da! Steht Rede! Es regt sich Niemand! Es ist nichts, Vater! Niemand lauscht. Aietes Ich sage dir, wenn du dein Leben liebst Sprich nicht davon! Absyrtus. Wovon? Aietes.

Sie sang die Totenlitanein In kindisch frommer Weise; Das klang so schauerlich in der Nacht Die Mönche beteten leise. Karl I. Im Wald, in der Köhlerhütte, sitzt Trübsinnig allein der König; Er sitzt an der Wiege des Köhlerkinds Und wiegt und singt eintönig: Eiapopeia, was raschelt im Stroh?

Du machtest uns zufrieden, Du hast uns wohl bestellt, Du hast uns nicht gemieden. In graue Unterwelt, Wo wir verhurt, verlaust In Sumpfes Löchern staken, Bist du hinabgebraust, Als Strahl aus heiterem Tage. Umschleicht ein böser Sinn. Nah uns! Komm her! Nimm hin! Es raschelt finsteres Laub. Ein Wagen blitzt im Staub. Winkt da nicht Ufer schon, Ist das nicht Fluß, dies Park?