United States or Uzbekistan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Versuchung. Jahre sind indessen hingegangen, und um die Pfingstzeit, die so lieblich ist auf diesen Bergen, kehren wir wieder einmal ein im Hause des Schulmeister Justus. Noch finden wir die lieben Menschen alle vereint, aber doch ist's nicht ganz wie ehemals.

In dem Lesezimmer aber wird dann der wirkliche und der freundliche Gebrauch dieses Geistes vermittelt, und seine Erhabenheit wird in unser unmittelbares und irdisches Bedürfnis gezogen. Das Zimmer ist auch recht lieblich zum Lesen. Da scheint die freundliche Sonne herein, da sind die grünen Vorhänge, da sind die einladenden Sitze und Vorrichtungen zum Lesen und Schreiben.

Laß dich nur in keiner Zeit Zum Widerspruch verleiten! Weise fallen in Unwissenheit, Wenn sie mit Unwissenden streiten. "Warum ist Wahrheit fern und weit? Birgt sich hinab in tiefste Gründe?" Niemand versteht zur rechten Zeit! Wenn man zur rechten Zeit verstünde, So wäre Wahrheit nah und breit Und wäre lieblich und gelinde. Was willst du untersuchen, Wohin die Milde fließt!

Das Hauptpaar tanzte eine Allemande, daß man nichts Zierlichers sehen konnte. Das Theater ist neu, lieblich, schön, modestprächtig, alles uniform, wie es einer Provinzialstadt geziemt, jede Loge hat ihren übergeschlagenen gleichfarbigen Teppich, die des Kapitan Grande ist nur durch einen etwas längern überhang ausgezeichnet.

Der Pfarrer sagt von Dorotheen, die eben in höchster Erregung ihr holdes Bekenntnis gethan und nun durch die Sturmnacht nach Hause will, wodurch sie jedem um das Geheimnis wissenden Anwesenden so ungemein lieblich erscheinen muß: Welche Klugheit hätte denn wohl das schöne Bekenntnis Dieser Guten entlockt?

Die Geige war viel kleiner als die Mandoline, die Trommel und der Dudelsack waren gleich groß und unter beiden zog sich die Flöte wie ein Weberbaum dahin. Aber im Einzelnen erschienen mir die Sachen als sehr schön, und die Mandoline war so rein und lieblich, wie ich solche Dinge nicht schöner auf den alten Gemälden meines Vaters gesehen hatte.

O, du schön und lieblich Schweben! Trauben gleichen meine Brüste, Trauben wundersüßer Reben! Einer Palme aufwärts dringend Gleichet meines Leibes Länge, Wie der Wein hinan sich schlinget: O, wer sich hinan so schwänge! Laß uns durch die Felder ziehen, Ob uns sieht das Aug der Reben, Ich will, wenn Granaten blühen, Dort dir meine Brüste geben.

Wie ich nun eben so weiter fortschlendere und vor Vergnügen, Mondschein und Wohlgeruch gar nicht weiß, wohin ich mich wenden soll, läßt sich tief aus dem einen Garten eine Gitarre hören. Mein Gott, denk ich, da ist mir wohl der tolle Student mit dem langen Überrock heimlich nachgesprungen! Darüber fing eine Dame in dem Garten an überaus lieblich zu singen.

Oft noch beim Weitergehen sah ich zurück nach dem Weibe und dem Manne mit den Kindern auf seinen Knieen, und wie ich sie nicht mehr erschauen konnte, tönte doch des Mägdleins Lachen mir im Herzen nach hell und lieblich, wie eines silbernen Glöckleins Klingen beim heiligen Amt, und ich sagte zu mir: »Wohlan, Diether, Kinderlachen bringt Glück

Das wollt' ich auch, mein Herz, wenn ich nicht fürchtete daß ich dich gar zu tode liebkosen möchte. Gute Nacht, gute Nacht. Das Scheiden kommt mich so sauer an, daß ich so lange gute Nacht sagen werde, biß es Morgen ist. Romeo. Schlummer ruhe auf deinen Augen, und süsser Friede in deiner Brust! Möcht' ich der Schlaf und der Friede seyn, um so lieblich zu ruhen!