United States or Tanzania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er floh nach der Schweiz, gab sich den Namen Ignaz Denner, und besuchte als reisender Kaufmann die Messen und Jahrmärkte in Deutschland, bis sich aus den zerstreuten Gliedern jener großen Bande eine kleinere bildete, die den vormaligen Räuberkönig zu ihrem Oberhaupt wählte.

Im estnischen Epos wie in der Erzählung der Gesta Romanorum handelt es sich um die Wahl eines Mädchens zwischen drei Freiern, in der Szene des »Kaufmann von Venedig« anscheinend um das nämliche, aber gleichzeitig tritt an dieser letzten Stelle etwas wie eine Umkehrung des Motivs auf: Ein Mann wählt zwischen drei Kästchen.

Ehe ich mich noch recht besinnen konnte, führte mich der Kaufmann zu den Ruinen und dann in sein Verkaufslocale und zeigte mir in einer Kiste die Ueberreste meiner Habe, die er freundlichst gerettet hatte.

»Nun, ich bin ja zufrieden, ich habe es ja nur gut mit Ihnen gemeintbeschwichtigte der Kaufmann. »Jetzt ist ja die beste Zeit vom Jahr. Leben Sie wohl, und guten VerdienstFrau Greiner verwahrte das kleine Geldsümmchen im Schrank; auch den Stoff schloß sie sorgfältig hinein, denn am Samstag abend wurde nicht mehr gearbeitet.

Einige Tage später sprach ein portugiesischer Kaufmann mich auf der Börse an und bat mich höflichst, zu Mittag sein Gast zu sein; nach Verlauf der Börsenzeit werde er mir einen Wink geben, mit ihm zu gehen.

Muley, der junge lustige Kaufmann, tanzte einen komischen Tanz und sang Lieder dazu, die selbst dem ernsten Griechen Zaleukos ein Lächeln entlockten.

Der Kaufmann betrachtet ihn hin und her und klingelt daran, ob er gut sei; ja, er war gut, und steckt ihn in die Tasche. "Seid so gut und gebt mir denn jetzt auch meinen Imperial", sagte der Musketier. Der Kaufmann erwiderte: "Ich habe keinen Imperial von Euch, so bin ich Euch keinen schuldig. Da habt Ihr Euren einfältigen Rubel wieder, wenn Ihr nur Spass wollt machen."

»Hm ist sehr amüsantbrummte Ledermann vor sich hin »kommt mir gerade apropos. Bei wem ist es denn?« »Bei Herrn Dollinger.« »Was? bei Kaufmann Dollingerrief der Actuar rasch und erstaunt »am hellen Tag, während er ausgefahren war

Es ist eben eine Stadt der Millionäre vom Schlägel und der Spitzhaue, und wenn ihr die Ehre nicht zu Theil ward, den Stellvertreter des Czaaren in ihren Mauern zu beherbergen, so tröstet sie sich damit, daß der erste Kaufmann der Stadt, der Hauptconcessionär der Minen der kaiserlichen Regierung, zum ersten Range der Notabeln des Reiches zählt.

Ihr Neid stieg mit jedem Tage, als des Schneiders Töchter jeden Abend in einem andern neuen Anzuge erschienen. Was aber den Neid der weiblichen Gesellschaft noch höher entflammte, war der Umstand, daß der reiche Kaufmann Niemanden so freundlich aufnahm, als des Schneiders Töchter.