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Wenige Menschen gingen auf der Straße, an den Thüren der Häuser standen meist Frauen und Kinder, welche neugierig der kaiserlichen Equipage nachsahen; hinter denselben erblickte man finstere Gesichter mit verworrenem Haar und struppigen Bärten, welche ihre düstern Blicke mit dem Ausdruck finstern Hasses auf den kaiserlichen Wagen richteten.

Seine Räte drängten ihn, nach Tirol zu fliehen, selbst die Jesuiten stimmten für Nachgiebigkeit. Ferdinand weigerte sich. Die Lage war furchtbar; Geschosse flogen in die kaiserlichen Fenster, Ferdinand mußte sein Wohnzimmer verlassen. Er betete gegen seinen Feind.

Da er das Griechische vollendet sprach und sich auch sonst keine Blöße gab, wurde seinen Angaben geglaubt, und man war sogar geneigt, ihn für einen Abkömmling der kaiserlichen Familie Laskaris zu halten.

Sie war der bittere Tropfen in dem Kelch seines Ruhms, und da das französische Gesetz die Rechtsgültigkeit der ohne Einwilligung der Eltern geschlossenen Ehe Minorenner nicht anerkannte und Lätitia, die stolze Mutter eines Geschlechts von Herrschern, auf der Seite Napoleons stand, erklärte Napoleon die Ehe für null und nichtig und schloß Jerome aus der kaiserlichen Familie aus.

Diese waren Selim und Riccaric: Selim, ein Hofmann; und Riccaric, ein Mitglied der kaiserlichen Akademie, ein Mann, der das Altertum studieret hatte und ein großer Verehrer desselben war, doch ohne Pedant zu sein.

Alles war zur Abreise fertig, als ihm Kaiser Joseph den Titel eines kaiserlichen Kammerkomponisten mit einem Jahrgehalt von 800

Er hatte große Schätze, verbarg sie aber sorgfältig in seinen Truhen. Es kümmerte ihn nicht, wenn den Räten und Hofleuten kein Gehalt ausbezahlt wurde, wenn sogar in der kaiserlichen Hofhaltung sich Mangel einstellte.

Sie fanden ihren Abschluß in der Erinnerung an einen Sonntag des vorhergehenden Jahres, an dem ich in der Mitte der jubelnden Menge am Kaiserlichen Palais unter dem historischen Eckfenster stand.

Der Feldherr konnte ein Lächeln nicht verwinden über die Unzertrennlichkeit dieses Paares. "Hoheit vergißt, daß Sie soeben Girolamo Morone den verderblichsten aller Ratgeber genannt hat. Ich empfehle Hoheit, sich von der Kaiserlichen Majestät für dieses schwierige Amt einen andern und weisern Kopf zu erbitten. Es gibt deren in Italien, es braucht kein Spanier zu sein." "Nichts da, Hoheit!

Stunden der Sorge und der stillen Einkehr im Feldlager oder im kaiserlichen Palast waren es, in denen der alternde Herrscher seine Gedanken niederschrieb zum eigenen Trost.