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Meinhard neigte das Haupt, und begann mit edelem Anstand: „Rudolph, mein erlauchtester Herr, und Kaiser der Deutschen, Sendet uns, Meinhard und Lichtenstein, nicht unwürdige Bothen, Freundlich zu dir, erhabener Herr, und König der Böhmen!

Soll ich dich schelten? Nicht die gewohnte Heiterkeit färbt mit Freude dein Antlitz Heut’: erbebst du dem Feind? Der Tapfere scheuet den Tod nicht.“ So, vortummelnd das Roß, erregte der Kaiser die Helden. Aber dem Eilenden rief der Lichtensteiner im Scherz nach: „Mit Vergunst! Ihr irrt, erlauchtester Kaiser!

Aber nicht zeitlichen nur, auch ewigen wußt’ er zu spenden. Liebend brach er das Brot den Großen und Kleinen versteht mich Wohl, erlauchtester Herr: das Brot des göttlichen Wortes, Das die Seel’ ernährt, und stärket für immer und ewig! Aber woher er kam; weß’ Landes und Stamm’s er gewesen, Hat noch keiner enthüllt.

"Ich komme von Rom", begann der Staubbedeckte, "und bin scharf geritten, da ich mich nach Euerm Antlitz sehnte, liebe Frau" er ergriß und küßte ihre Hand "und bin herzlich froh, wieder bei Euch zu sein! Doch bedaure ich, Euch eine Trauerbotschaft zu bringen. Euer erlauchtester Bruder, der Herzog von Romagna, ist nicht mehr unter den Lebenden. Die Nachricht ist sicher.