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Heute kann ich mir noch einbilden, der Zweig, den ich in den Waldbach werfe, könnte füglich zu ihr hinabschwimmen, könnte in wenigen Tagen vor ihrem Garten landen; und so sendet unser Geist seine Bilder, das Herz seine Gefühle bequemer abwärts. Aber drüben, fürchte ich, stellt sich eine Scheidewand der Einbildungskraft und der Empfindung entgegen.

Er läßt seit einigen Jahre nichts von sich hören, sendet anmutige, seinen Aufenthalt verblümt andeutende Geschenke, schreibt nun auf einmal ganz aus der Nähe, will aber nicht eher zu uns kommen, bis wir ihm von unsern Zuständen Nachricht geben. Dies Betragen ist nicht natürlich; was auch dahinterstecke, wir müssen es vor seiner Rückkehr erfahren.

Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, daß Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern. So, liebe Charlotte, habe ich die Sache verstanden, die in ein paar unserer Briefe von uns besprochen worden ist, und so sollte ich denken, stimmte sie auch mit Ihren Ansichten und Überzeugungen vollkommen überein. Tegel, den 18. März 1827.

O, es ist oft so, als wollte Gott wissen, wie weit ein Mensch ihm gleicht, er sendet den besten Menschen die schwersten Prüfungen. Glaubt mir, ihr Blumen, meine Lieben, Pflanzen und Tiere, daß niemals ein Wesen der Erde einen schwereren Kampf gekämpft hat.

Er war zu Nacht bei meines Bettes Häupten, Dort hielt er Wacht; und wenn die Gräfin kam, Da spannt' er seinen Bogen, wie Cupido, Und schoß nach ihr den Pfeil. Sie duckte sich, Jetzt hier, jetzt dort! so war sie nicht mehr da. Wo ist dein Sohn? Mich drängt es, ihn zu sehn. Königin. Euch sendet Gott vom Himmel! Nun, mein Freund, Habt Ihr die Meuter angeredet?

Weil sie dich glücklich macht, befiehlt sie Gott allein. Gott beut die Kraft dir an, das Gute zu vollbringen. Soll er durch Allmacht dich, ihm zu gehorchen, zwingen? Er gab dir die Vernunft; und du verleugnest sie? Er sendet dir sein Wort; und du gehorchst ihm nie?

Nachdem dies geschehen war, sagte der Zauberer zum Könige: »Sendet jetzt überall hin und lasset allen Glasvorrath aufkaufen, dann werde ich einen Ofen bauen, der größer sein wird als eure Königsstadt, und in welchem wir unser Glas zu einem Berge zusammenschmelzen wollen.

Dem Mädchen, nun, dem steht's noch artig an; Doch diese groben Bursche Gottes Wort! Noch einmal, Atalus, bleibt still und hört. Eu'r Oheim sendet mich, Euch zu erretten. Atalus. Wie fingst du das nur an? Leon. Mit Gott gelingt's. Schon fand den Eingang ich in dies Gehöft. Ich bin hier Koch. Atalus. Da bist du schon was Rechts! Leon. Ist alles gut doch, was zum Ziele führt.

Mit verfehltem Zweck Als frevelhaft unwürdig zu erscheinen? Eugenie. Ich lasse dich nicht los, den mir das Glück, Mein altes Glück, vertraulich zugesendet. Mich hat's von Jugend auf gehegt, gepflegt, Und nun im rauen Sturme sendet mir's Den edlen Stellvertreter seiner Neigung. Sollt' ich nicht sehen, fühlen, dass du teil An mir und meinem Schicksal nimmst?

Wenn sechs Jahre verstrichen sind, und der Lerchensang den siebenten Sommer ankündigt, dann sendet Boten nach allen Richtungen hin, und lasset bekannt machen, daß es jedem jungen Manne erlaubt sei, sich als Bewerber um eure Tochter einzufinden. Wer von den Freiern dann, sei es zu Pferde, oder auf seinen eigenen Füßen, des Glasberges Gipfel erklimmt, der muß euer Schwiegersohn werden.