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Dem Geist des Irdischen wendet er sich zu; aus seinem Wesen schöpft er sofort die Begeisterung, sich in das Leben zu wagen; mit anderen Worten, wenn auch Faust noch nicht die deutliche Erkenntnis hat, grade auf diesem Wege innerhalb der Grenzen der Menschheit zu seinem Ziele gelangen zu können, so hat er doch das dunkle Gefühl, der Mensch sei zunächst auf das Leben dieser Erde angewiesen.

Das Spiel nahm nun einen ganz friedlichen Verlauf, es wurde sogar lustig, weil Tante Toni nachdem sie wieder einmal einen Meisterschlag versprochen hatte, glänzend am Ziele vorbeischoß, worüber sie selbst in lustiges Lachen ausbrach; die Kinder stimmten von Herzen ein, und von diesem Augenblicke an wurde über jeden ungeschickten Schlag gelacht und nicht mehr gezankt.

Vielleicht sind wir die Ziele Von fremden Flüchen, die uns nie erreichen, Nachbaren eines Gottes, den sie meinen In unsrer Höhe, wenn sie einsam weinen, An den sie glauben und den sie verlieren, Und dessen Bildnis, wie ein Schein aus ihren Suchenden Lampen, flüchtig und verweht, Über unsere zerstreuten Gesichter geht ... Die Entführung.

Die Gedanken aller Erfahrenen schienen einem einzigen Ziele zugewandt: Dem Wiedererscheinen, der Rückkehr des Todes. Was bedeuteten die Tränen jener Zeiten, da man ihn besaß, gegen die Trauer, nun man ihn verloren hatte? Man begriff erst, was Vernichtung sei, nachdem das Sterben aufgehört hatte. Unauffindbar, unerreichbar blieb der Tod.

Die Vernunft hat also eigentlich nur den Verstand und dessen zweckmäßige Anstellung zum Gegenstande, und, wie dieser das Mannigfaltige im Objekt durch Begriffe vereinigt, so vereinigt jene ihrerseits das Mannigfaltige der Begriffe durch Ideen, indem sie eine gewisse kollektive Einheit zum Ziele der Verstandeshandlungen setzt, welche sonst nur mit der distributiven Einheit beschäftigt sind.

Ohne Nebenbuhlerinnen. Frauen merken es einem Manne leicht an, ob seine Seele schon in Besitz genommen ist; sie wollen ohne Nebenbuhlerinnen geliebt sein und verargen ihm die Ziele seines Ehrgeizes, seine politischen Aufgaben, seine Wissenschaften und Künste, wenn er eine Leidenschaft zu solchen Sachen hat.

Was jedoch andere von ihm sagen oder urteilen oder ihm zuleid tun mögen, das läßt er sich nicht anfechten. Denn mit den zwei Punkten, erstens das gut zu tun, was man zu tun hat, und zweitens in Liebe hinzunehmen, was einem beschieden ist, läßt er alle anderen Aufgaben und Ziele fahren.

Wenn es wahr ist, daß alle Entwicklung zwar auch durch äußere Faktoren bedingt und bestimmt ist, aber doch in erster Linie unmittelbar von innen her erfolgt, so gilt dies nun ganz besonders für die +seelische Evolution+. Dies folgt schon aus der Finalität der Psyche, aus deren +Gerichtetsein auf immer neu sich entfaltende Ziele+. In unaufhörlicher Bewegung muß ein Seelenleben sein, dessen +innerstes Triebwerk+ wirkliches Streben, wahre Tendenz, also »Wille« im allgemeinsten Sinne des Wortes ist.

Alsbald halten sie Ausschau nach einem schwächeren Genossen, um ihn zu berücken und zu fressen. Sie selbst haben es sich so ins Herz gelegt: andere zu vernichten, um sich zu erhalten. "Zu solchem Ziele ist jede Verschmitztheit, jede Frechheit, jede List und Gewalt, jedes Unrecht erlaubt und geboten, und belohnt sich auf der Stelle.

77 Der Ritter schaut hinaus, und traut Dem Anblick kaum. Er, der so viel erfahren, Und dessen Augen so gewöhnt an Wunder waren, Glaubt kaum was er mit offnen Augen schaut. Es ist die Sein', an deren Bord sie stehen! Es ist Paris, was sie verbreitet vor sich sehen! Er reibt sich Aug' und Stirn, schaut immer wieder hin, Und ruft: Ist's möglich, daß ich schon am Ziele bin?