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O, das versunkene Läuten der Abendglocken. Hure, die in eisigen Schauern ein totes Kindlein gebärt. Rasend peitscht Gottes Zorn die Stirne des Besessenen, Purpurne Seuche, Hunger, der grüne Augen zerbricht. O, das gräßliche Lachen des Golds. Aber stille blutet in dunkler Höhle stummere Menschheit, Fügt aus harten Metallen das erlösende Haupt.

Er fühlte sich glücklich, seiner Familie, sich selbst und den Musen ungestörter leben zu können, als es seine Verhältnisse in Biberach gestattet hatten. Sein Lehramt eröffnete er mit Vorträgen über die Geschichte der Menschheit, nach einem bekannten Werke von Iselin über diesen Gegenstand.

Frage dich nur bei allem: 'Hätte Christus das getan? Das ist genug. Das ergibt sich aus meiner Lehre, daß nicht nur der Einzelne sondern auch Volk um Volk und endlich die ganze Menschheit Persönlichkeit zu werden trachtet. Denn wenn wir 'Gott' sind, was können wir Höheres aus uns machen, als immer durchseeltere, durchbildetere, vollendetere Persönlichkeit?

Niemand, in dessen Gewissen der alte Schuldgedanke der Menschheit brennt, kommt an ihm vorüber, nur die leuchtenden Augen der Kinder sind vor seinem Anblick gefeit und die erbarmungswürdige Selbstsicherheit der Pharisäer.

Ein Teil der heutigen Menschheit stellt sich dieser Herausforderung, ohne sich um die damit verbundenen Implikationen zu sorgen. Man verzichtet darauf, die gegenwärtigen Vorgänge und Implikationen in vollem Umfang zu verstehen, solange man ausreichend Aufregung und Genugtuung aus ihnen beziehen kann. Hollywood lebt recht gut davon, ebenso die digitalen Illusionsindustrien.

Jesus substituierte nur eine Behauptung durch eine andere; da aber der Glaube an seine Behauptung die Menschheit glücklicher machte als jeder andere, da er sie von den Leiden der Erde und der Furcht vor dem Tode erlöste, so war es ein sehr verdienstliches Werk, dessen Glauben zu erzeugen.

Gegenüber dieser Frage sollte es keine politischen Gegner, sollte es keine Neutralen geben; sollte es nur geben eine gemeinschaftlich wirkende Menschheit, welche geneigt ist, die Zeichen der Zeit zu vernehmen und ihr Handeln nach diesen Zeichen einzurichten.

Man sieht, wie die moderne Wirtschaftsform in der neueren geschichtlichen Entwicklung der Menschheit heraufgezogen ist. Man sieht auch, daß diese Wirtschaftsform der menschlichen Arbeitskraft den Charakter der Ware aufgeprägt hat. Aber man sieht nicht, wie es im Wirtschaftsleben selbst liegt, daß alles ihm Eingegliederte zur Ware werden muß.

Die Menschheit, nicht mehr als Comédie, schonungslos und ehrfürchtig angesehn, hinter dem Erfolg, auf der Jagd nach Liebe, die große, arme Menschheit, menschlich betrachtet, nach ihrem Recht befragt und mit ihrer Verheißung gesegnet. Alles ist in diesem Werk, alles Menschliche. Was aber ist Schönheit? Erstens: eine Waffe, dann ein Gebot. Und dann eine Verpflichtung. Kein Sein und keine Ruhe.

Es ist schade, man wird so hart und liebt die Menschen so wenig. Die Menschheit im allgemeinen will ich damit sagen denn im besonderen habe ich einige recht innig in mein Herz geschlossen. Und doch muß ich noch zufrieden sein. Denn besser hart und kalt als untergehen im Sumpf. Ich habe eine lange Pause in meinen Aufzeichnungen gemacht.