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Vielleicht ist das der Grund, warum ihr euch so blöht, Daß ihr dem Mannesvolk wolt in die Augen fallen, Ob etwa ihre Brust vor Liebe möchte wallen, Daß man euch in das Buch der Bräute schreiben soll? Die Reizung ist zu frech! die Lockung ist zu toll! Das Mannsvolk ist zu klug, das läßt sich wohl durch Schmücken, Durch Frechheit, Stolz und Pracht so leichte nicht berücken.

Die Religion, sagt man, sei nur ein prächtiger Teppich, hinter dem man jeden gefährlichen Anschlag nur desto leichter ausdenkt. Das Volk liegt auf den Knieen, betet die heiligen gewirkten Zeichen an, und hinten lauscht der Vogelsteller, der sie berücken will. Alba. Das muß ich von dir hören? Egmont. Nicht meine Gesinnungen!

Und ein solcher Mensch dem es nun ja auch nicht an dem Streben nach Auszeichnung fehlen kann ist ein Priester und Diener der Götter, der Gewinn aus dem inneren Gottesbewußtsein zu ziehen weiß, so daß ihn keine Lust beflecken, kein Schmerz verwunden, kein Stolz berücken, nichts Böses überhaupt reizen kann; er ist ein Held in jenem großen Kampf gegen die Leidenschaft und eingetaucht in das Wesen der Gerechtigkeit vermag er jegliches Geschick von ganzer Seele zu begrüßen.

Seit dem Beginne seiner Gefangenschaft suchte er jeden Theil der siegreichen Partei durch Schmeicheleien und Umtriebe zu berücken, aber keiner seiner Versuche war je so unglücklich ausgefallen, als der, Cromwell durch Schmeicheleien zu täuschen und zu stürzen.

Dagegen warnt sie ihn, sich von derGüte des Weinsbei Spalatin berücken zu lassen, wodurch der Leib so rauch und scharf von Steinen werde, wie die Weinfässer, wenn sie ausgetrunken sind. Mit dem Bier wußte Frau Jonas nicht so wohl Bescheid wie Frau Lutherin; denn dasjenige, das sie Luther einmal schickte, war verdorben.

"Kanzler, ich bin nicht das Weib eines Greises, noch eines Knaben, noch eines Toren, noch eines andern von denen, die sich vom Weibe berücken lassen, und... ich begehre keine Krone." Sie errötete und wurde wie Purpur. "Herrin", sagte der Kanzler, "die Krone begehrt Euch. Erbarmt Euch Eures Volkes, und vertretet es bei Pescara! Ich sage nicht: liebkoset, umgarnet, verleitet ihn!

Nach dem allen, Herr, und fliehn? Jetzt, da unsre Bohnen blühn? Rustan. Nimmer sollst du mich berücken, Mich mit fremder Tat zu schmücken. Und doch könnt' ich's auch nicht sehn, Erst gepriesen, erst gehuldigt, Zager Feigheit dann beschuldigt, Einem andern nachzustehn. Gülnare. Vater! Vater! König. Oh, mein Kind! Schaut nur, schaut! Seht halb Euch blind!

Um die noch immer Zweifelnden vollends zu berücken, denen ein solches Verhältnis nicht den Lehren Christi gemäß erschien, griffen die Bischöfe zu einem anderen Mittel, ihnen das, was sie durchsetzen wollten, begreiflicher und annehmbarer zu machen.

Der Wettermacher Gleichwie einem Siebmacher oder einem Hafenbinder, wenn er in einem kleinen Ort zu Hause ist, können seine Mitbürger nicht das ganze Jahr Arbeit und Nahrung geben, sondern er begibt sich auf Künstlerreisen im Revier herum und geht seinem Verdienst nach; also auch der Zirkelschmied ist fleissig darauf im andern Revier und handelt nicht mit Zirkeln, sondern mit Trug und Schelmerei, um die Leute zu berücken und sich freizutrinken im Wirtshaus.

Alsbald halten sie Ausschau nach einem schwächeren Genossen, um ihn zu berücken und zu fressen. Sie selbst haben es sich so ins Herz gelegt: andere zu vernichten, um sich zu erhalten. "Zu solchem Ziele ist jede Verschmitztheit, jede Frechheit, jede List und Gewalt, jedes Unrecht erlaubt und geboten, und belohnt sich auf der Stelle.