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Sanft ist es gesprochen, und groß ist sein Sinn, selig das Wort: »Meine Freunde, fürchtet das Leben nichtUnd es ist ein Schweigen aus diesem Wort, schauernd lauscht die Tiefe, und sie schwebt, sie überschwebt alle Qualen, die Stimme, da sie spricht: »Nur durch Qual können wir das Leben lieben lernenWer spricht dies tröstendste Wort des Leidens? Der Leidendste aller, er selbst, Dostojewski.

Gut, er und seine Werke sind etwas altväterisch, er grüßt noch: »Mein Kompliment!«, und wenn ich etwas von ihm haben will, sagt er: »Ja, mein HerzerlAber er ist gütig wie der Kanarienvogel, der in seiner Kokosnußschale uns lauscht, mit seinem Gesang unterbricht und sich dann durch einen zuckerwärts geführten Schnabelhieb belohnt.

Ihr aber lauscht, und zeugt vor allem Land! Otto. Sie tat es nie. Simon. Hat sie sich sonst vergangen An Euch und Eurer Schwester, sonst und wie? So, daß ihr Tod die Strafe des Vergehens? Otto. Niemals. Bancbanus. O hört Ihr's? Niemals! Nie! Ihr Innres weiß, so weiß als ihre Hand. Simon. Und wer vollbrachte jene Tat des Bluts! Wart Ihr's? Otto. Sie tat es selbst. Simon. Dir zu entgehn? Otto.

Im dichtgefüllten Gotteshause lauscht die Schar der Lauterbacher andächtig der weihevollen Predigt, die der Pfarrer schließt mit den Worten: „Liebet einander im christlichen Sinne.“ Seltsamerweise bleibt der Prediger aber auf der Kanzel, überblickt die gespannt zu ihm aufblickenden Gläubigen und beginnt aufs neue: „Geliebte in Christo dem Herrn!

Wo sollte in dieser Zeit sonst ein Plätzlein gefunden werden, wo der verstoßene Bueb überwintern konnte? Ganz beruhigt schläft Benedict ein, erwacht sehr frühe und lauscht, bis ein Getrabe im Wirthshause entsteht, darf nicht lange darauf warten, läßt sich den Weg ein bischen sagen und dieser ist nicht schwer aufzufinden.

Janthe. Bei allen Göttern, Herr Laß du die Götter! Und sorg erst wie den Menschen du genügst. Janthe. Nichts weiß ich ja; ich hörte nur Bewegung, Ein Kommen und ein Gehn. Die Nacht war schwül; Da lauscht' ich vor der Tür, und ging dann schlafen. Tempelhüter. So nennst du: vor der Tür, zwei Treppen hoch? Ich fand dich in dem Gang vor Heros Kammer. Janthe.

Aber nicht der Nachtigallen Gesange oder Nichtgesange lauscht ihre königliche Hoheit, Falte auf Falte schneidet sich in ihre Alabasterstirn, siehe: wie in tiefem Sinnen hebt sie eine Hand empor, mit dem Rücken nach oben, und spricht zu ihrer Obersthofmeisterin: »Mir scheint, es will regnenUnd in der Haltung wollen wir sie verlassen.

Beim Anblick eines Schwanes, der, auf einem Waldsee ziehend, bald den Hals in die Flut taucht, bald ihn wieder hebt und lauscht, mußte Keller an seine eigene Seele denken, die, verwundert über das Leben, umherschaut, und er ruft ihr zu: Atme nun in vollen Zügen Dieses friedliche Genügen Einsam auf der stillen Flur.

Bei Frost trampelt man frierend auf und ab, daß die harte Erde von vielen Tritten erklingt. Sehr oft regnet es, dann steht man traurig mit hochgeschlagenem Mantelkragen unter den Regendächern der Stolleneingänge und lauscht dem gleichförmigen Falle der Tropfen.

Wenn du entsagen könntest Dem hohen Glück, das unermesslich scheint, An dessen Schwelle dir Gefahr und Tod, Verbannung als ein Milderes begegnet. O dürft' ich dich erleuchten! Dürft' ich dir Verborgne Winkel öffnen, wo die Schar Verschworener Verfolger tückisch lauscht! Ach schweigen soll ich! Leise kann ich nur Dich ahnungsvoll ermahnen; wirst du wohl Im Taumel deiner Freude mich verstehen?