United States or Kyrgyzstan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Begehre nicht, aus diesem Hain zu fliehn; Du mußt hier, willig oder nicht, verziehn. Ich bin ein Geist von nicht gemeinem Stande; Ein ewger Sommer zieret meine Lande; Und sieh, ich liebe dich! drum folge mir. Ich gebe Elfen zur Bedienung dir; Sie sollen Perlen aus dem Meer dir bringen Und, wenn du leicht auf Blumen schlummerst, singen.

Geh nicht von mir, du meines Lebens Glück! Laß mich allein nicht hier in dieser Wüste, Wo du der einz'ge bist, der einz'ge, der da lebt! Mein Ich, mein Selbst, mir teurer, als mein Selbst. Begehre, was du willst, nur bleib bei mir. Otto. Ich kann nicht bleiben, so beschimpft, entehrt. Königin. Man soll genug dir tun. Verweis, Erklärung. Ich banne sie vom Hof! Otto. Was fällt dir ein?

Und du, Herr, was ist deine Tat?" Lachend antwortete er: "Ich begehre die Schwester!" Da entsetzte sich die Mörderin, schlug ein Kreuz über das andere und lief so geschwind sie konnte. Auch er erstaunte und erschrak vor dem lauten Worte seines Geheimnisses. Es jagte ihn auf, und er floh vor sich selbst. Schweres Rollen erschütterte den Grund, als öffne er sich, ihn zu verschlingen.

Wie aber das Fest vorüber war, da war auch Selma wie verwandelt. Sie nahm das Kreuz wieder von ihrem Halse ab, legte es in die Hand Dorothea's und sprach: »Mutter, ich bin und bleibe euer, laßt mich euren Namen führen auch forthin. Ich begehre nichts, als euer Kind zu sein, denn das bin ich ja, da ihr mich aufgezogen habt in der Zucht und Vermahnung zum Herrn, bis auf diesen Tag

"Kanzler, ich bin nicht das Weib eines Greises, noch eines Knaben, noch eines Toren, noch eines andern von denen, die sich vom Weibe berücken lassen, und... ich begehre keine Krone." Sie errötete und wurde wie Purpur. "Herrin", sagte der Kanzler, "die Krone begehrt Euch. Erbarmt Euch Eures Volkes, und vertretet es bei Pescara! Ich sage nicht: liebkoset, umgarnet, verleitet ihn!

Da stand die Mutter auf und holte Berta und sagte ihr mild und sanft, daß jene bleiche Frau im Saale eben ihre Mutter sei, eine gute, liebe Mutter, nur daß sie krank sei, denn ein Nebel habe sich vor ihre Augen gesenkt, so daß sie weder den Grafen, noch auch ihr eigenes geliebtes Kind sehen könne und immer nach ihnen begehre und sie herbei wünsche.

Des Königs Ingesinde empfieng sie gleich zur Hand; Herberge gab man ihnen und bewahrte ihr Gewand. Ihre Reisekleider waren reich und so wohlgethan, 1484 Sie mochten wohl mit Ehren sich so dem König nahn; Doch wollten sie nicht länger sie dort am Hofe tragen. "Ob Jemand sie begehre?" ließen da die Boten fragen.

Darum begehre ich zu erfahren, wer der Ritter wäre, dem ich mein Lieb geben hätte, und von wannen her er wäreGedauchet sie hernach, der Ritter antwortet ihr: »Edeles Fräulein, es ist noch nicht die Zeit kommen, mich gegen euch zu eröffnen.

Der Mann, den sie erwählt habe, habe sich einfach von ihr bereden, rühren und erwählen lassen, das Ganze sei eine zu einfache Geschichte, als daß sie lange erzählt zu werden brauche. »Er« liebe sie und begehre, begehre und begehre nur, sie glücklich zu machen. Ob das nicht das Einfachste von der Welt sei? Und was Joseph, den sie nun schon so lange kenne, zu dem allem sage?

Wenige Stunden hernach stellte sich ein zweiter Sendbote ein und verkündete, das schönste und reichste Mädchen, edelgeboren und von reinen Sitten, begehre, von ihm zum Weib genommen zu werden; der Fürst werde sicherlich erzürnt sein, wenn er diese Ehre ausschlage.