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Und in dieser Stunde war sie wie berauschtnicht gerade vom leise und fein schäumenden Burgundernein, vielmehr noch von der Schwärmerei ihrer Herrin und von der Mannesschönheit Wynfrieds.

Zischend richtete sich die Schlange auf, die Herrin schrie, die Hausbewohner liefen zusammen, um die Schlange zu erschlagen, und in dem allgemeinen Tumult fand ich Zeit und Muße, in den vornehmen Zimmern des Hauses ein wenig Umschau zu halten. Wenn ich dann meine Beute nach Hause brachte, pflegte Malatri, die kluge Brillenschlange, schon an der Pforte auf mich zu warten.

"Seht, junge Herrin", so höhnte er jetzt, "wie anmutig Donna Lukrezia fällt und wie sie von den Tugenden und Wissenschaften", er wies auf die Professoren, "feierlich wieder zu Rosse gehoben wird. Ich halte es mit dem Gaukler und preise ihre Keuschheit. Nur stand sie in der Familie vereinzelt und litt unter dem Zwange des Vaters und Bruders.

Vielleicht ganz gegen die Absicht ihrer Herrin und Ernährerin, die wohl längst von solchem Zusammenstoß geträumt hatte. Trotz der Koinzidenz mit einem so seltenen Ereignis rief der Tod des Admiralaspiranten großes Aufsehen hervor.

Indessen war Hedwig, die an dem Morgen schon zweimal vergebens an ihrer jungen Herrin Thür geklopft, durch den Cajütenwärter dorthin beschieden worden, und flog jetzt dem willkommenen Befehle Folge zu leisten.

Einmal dort, sei Herrin wie Dienerin sicher vor dem strafenden Arm des Vaters und Herrn, der Fürst werde beide zu schützen wissen. Der Vorschlag leuchtete der abenteuerlichen Magd wohl ein, doch erklärte Klara, so rasch nicht ihre Habe, so klein sie auch sei, packen und fortschaffen zu können.

Sie aber sprach kein Wort zu ihm, sondern winkte ihm nur leise mit der Hand. Und auf ihren Wink hob der Geist sich hinweg und verschwand, und statt seiner kam eine lange Schar prächtig gekleideter Diener und Dienerinnen, welche sich in stummer Ehrfurcht hinter sie stellten, als erwarteten sie, was die Herrin befehlen würde.

Elisa erschrack, und kam zur Besinnung. »O Mistreßsagte sie, indem sie ihre Augen aufschlug, und dann in Thränen ausbrechend, sich schluchzend auf einen Stuhl niedersetzte. »Elisa, Kind, was fehlt Dirfragte ihre Herrin. »O Mistreß, Mistreßsagte Elisa, »ein Sklavenhändler ist bei dem Herrn im Zimmer, und hat mit ihm gesprochen. Ich hörte ihn

Sie aber sprach kein Wort zu ihm, sondern winkte ihm nur leise mit der Hand. Und auf ihren Wink hob der Geist sich hinweg und verschwand, und statt seiner kam eine lange Schar prächtig gekleideter Diener und Dienerinnen, welche sich in stummer Ehrfurcht hinter sie stellten, als erwarteten sie, was die Herrin befehlen würde.

"Wie leid mir Euer Unglück tut," sagte Pecchio, "erzählt mir doch, wie das kam; zuvor aber wollen wir uns hinter jener Hecke verbergen, damit uns nicht einer der Spione bemerkt, die immer um das Schloß streichen." Die Kammerfrau erzählte ihr und ihrer Herrin Unglück.