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Er ist schwach und eitel nach Art aller schönen Männer, aber von einem nicht gewöhnlichen Rechtsgefühl und einer untadligen GesinnungIn diesem Augenblicke wurde Rittmeister von Schach gemeldet, und der alte Jannasch setzte hinzu, »daß er ihn in den Salon geführt habeFrau von Carayon nickte zustimmend. »Ich wußte, das er kommen würdesagte Victoire. »Weil Du's geträumt

»Beruhige dich nursagte sie, »die Mädchen werden geträumt haben. Das ganze Haus haben sie in Aufruhr gebracht. – Ich denke, wir legen uns wieder niederwandte sie sich zu Fräulein Güssow, »es ist das beste Mittel, die aufgeregten Gemüter zur Ruhe zu bringenSchon im Herausgehen begriffen, fiel ihr die schlafende Ilse ein.

Und wenn ich fürchtete, dir weh zu tun, würd' ich sagen: Denke dir, mir hat geträumt, ich würde begraben, und darüber mußt du dich freuen, denn es bedeutet langes Leben, aber das Leichenbegängnis war so schön, daß ich's dereinst geradeso und nicht anders haben möchte. Und dann würde ich's dir beschreiben! Albrecht. So will ich dir die Ampel nach dreißig Jahren schenken! Agnes.

»Was ist das mit der gnäd'gen Frau? Friedrich sagt mir, es Sei was passiert und Sie hätten drüben geschlafen.« »Ja, Herr Baron. Gnäd'ge Frau klingelte dreimal ganz rasch hintereinander, daß ich gleich dachte, es bedeutet was. Und so war es auch. Sie hat wohl geträumt, aber vielleicht war es auch das andere.« »Welches andere?« »Ach, der gnäd'ge Herr wissen ja.« »Ich weiß nichts.

Den ganzen Sommer hindurch hatte der große Weiße von nichts anderm geträumt, als von dem stolzen Augenblick, wo er sich plötzlich auf dem freien Platze vor Holger Nilssons Haus niederlassen und den Gänsen und den Hühnern und den Kühen und der Katze und auch Mutter Nilsson seine Daunenfein und die sechs Jungen zeigen würde! Deshalb war er über den Vorschlag des Jungen gar nicht besonders erfreut.

Die Eltern waren gute, ehrbare, alte Leute, die ihr einziges Kind sehr liebten, das ganze Verhältnis überraschte sie, als es schon bestand, und sie wußten nicht, was sie dabei tun sollten. Sie hatten früher nicht geträumt, der Graf Peter könne nur an ihr Kind denken, nun liebte er sie gar und ward wieder geliebt.

Er ging hinunter in die Ställe des Sultans, zäumte sein Roß Murva auf und ritt zum Tore hinaus, Alessandria zu. Sein ganzes Prinzenleben kam ihm wie ein Traum vor, und nur das prachtvolle Kistchen, reich mit Perlen und Diamanten geschmückt, erinnerte ihn, daß er doch nicht geträumt habe.

Nun schaut es heraus, neugierig aus den bunten Blumen, hinauf zu dem alten, maurischen Königsschloss. So zufrieden blickt es heraus aus seiner bunten Pracht, das kleine tote Mädchen, so zufrieden und glücklich, wie es gewiss nie im Leben war. Hier hätte Edgar Allan Poe sitzen müssen. Wie hätte er geträumt, wie wären die bunten Sagen auf leichten Flügeln um seine Stirn geflogen.

Er drehte den Kopf herüber, hielt einen Augenblick die Hand über die Augen und sagte mit Lächeln: »Eia, da ist ja die Frau Meisterin! Und hat mir einen Kaffee gebracht! Ein guter, warmer Kaffee, das ist gerade das, wovon ich in diesem Augenblick geträumt habe. Also schönen Dank, Frau Rothfuß! Was ist es denn auch für Zeit

Was Pappenheim von seiner Braut vergebens erfleht, von seiner Frau vergebens verlangt hatte, Jeromes Befehl sollte es erzwingen: das Leben in der Heimat. Anders freilich, als er es sich geträumt hatte: statt in den stillen Frieden des ländlichen Besitzes führte der Weg in die rauschenden Feste des Kasseler Hoflebens.