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Sonst schliefen die beiden, sie waren zwölf und dreizehn Jahre alt, wohl fest um diese Zeit; aber heute, wo man ihre Mutter begraben hatte, die Mutter, die ihnen alles gewesen war seit des Vaters Tod, heute ließ der Jammer sie nicht einschlafen. Und zum Jammer kamen auch noch die ersten Sorgen. »Mir ist’s gar nicht recht, daß der Vormund uns zu Bett geschickt hatsagte Heinrich.

Wer in seinem eigenen Wirkungskreis redlich sich bemüht hat, über das Niveau der Wohlfahrtseinrichtungen hinauszukommen, weiß ein Lied zu singen von der Ohnmacht des einzelnen. Nur Toren könnten versuchen wollen, Gärten in der Wüste anzulegen damit in nächster Nacht der Wüstensand etwas zu begraben finde.

»Sie würden unendlich viel stärker wirken, wenn Sie alle Negation beiseite ließen « sagte sie. »Und die guten Leute streichelten, damit sie im besten Fall schnurren wie die Katzenfügte Tondern höhnisch hinzu. »Wer keine Kritik verträgt und dem Spiegel nicht dankbar ist, der alle Flecken und Falten wiedergibt, der soll sich nur gleich begraben lassen

Nach dem Bericht einiger von oberhalb der Wasserfälle bei uns einkehrender Kahajan-Dajak war Kwing Irang mit seinen Leuten in der Tat abgereist, aber bei seiner Ankunft in Lulu Njiwung war dort gerade ein Mann gestorben und noch nicht begraben, ein schlechtes Vorzeichen, das ihn zur Rückkehr nötigte.

Endlich ließ der Sturm nach und der Morgen brach an und der Fährmann, der nun zurückkehrte, fand beide Männer in seinem Häuschen und hielt sie für tot, für erfroren; doch als er sie aufhob, tat Teramichi einen tiefen Seufzer, schlug die Augen auf und kam bald wieder zu sich, während Nishikaze tot blieb und begraben wurde.

Wenn der Abend kam, setzte sie sich ans Bett der Schwester und legte ihre Hand auf die Stirn der Kranken, und es lag etwas so Beruhigendes und Liebevolles in dieser Berührung, daß Frau Agnes oft mit einem Lächeln im Gesicht, langsam einschlummerte. Es war beständig dasselbe Lächeln bei ihr; ein Lächeln mit diesen Worten: o ich habe meine Ideale schon lange begraben.

Wenn du den Vater mit deinem stillen Wunsch begraben konntest, Schwester, dann bist du als schwaches Mädchen stärker mit deinem Weinen und Wünschen gewesen als wir Männer mit allem HandelnDer ewige Wanderer, der Wind

Allein desungeachtet hatten schon manche Gemeindeglieder früher gemißbilligt, daß man die Bezeichnung der Stelle, wo ihre Vorfahren ruhten, aufgehoben und das Andenken dadurch gleichsam ausgelöscht; denn die wohlerhaltenden Monumente zeigen zwar an, wer begraben sei, aber nicht, wo er begraben sei, und auf das Wo komme es eigentlich an, wie viele behaupteten.

»Aber nach etwa fünf oder sechs Jahren trat eines Tages der Trevillo drüben in der Stube ein bei der Anne-Dete und hatte ein Büblein an der Hand und sagte: ›Da, Mutter, das ist noch das einzige, was ich vom Marie-Seppli habe; es liegt begraben dort unten mit seinen anderen kleinen Kindern. Der war sein erstes und sein liebstes.‹ »So hat sie’s mir erzählt.

Der Berliner Pastor aber soll gesagt haben, man hätte ihn auch ruhig auf dem christlichen Kirchhof begraben können, denn der Chinese sei ein sehr guter Mensch gewesen und geradesogut wie die anderen. Wen er mit den 'anderen' eigentlich gemeint hat, sagte mir Gieshübler, das wisse man nicht recht