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Aber Subha war nicht ganz ohne Freunde. Im Stall waren zwei Kühe, Sarbaschi und Panguli. Sie hatten nie von ihren Lippen ihren Namen gehört, aber sie kannten ihren Schritt. Wenn sie auch keine Worte hatte, so hatte sie doch ein liebevolles Murmeln für sie, und sie verstanden ihr sanftes Gemurmel besser als alle Worte.

Dies eine, gegenwärtige, war ein mädchenhaftes, liebevolles Geschöpf, rein und gut und frevellos. Aber das andere war ein gefährliches, wetterwendisches und unberechenbares Wesen, sphinxhaft und unfaßbar. Ganz plötzlich, wie durch Ahnung, wurde er sich dessen bewußt. Aber er küßte sie, und je mehr er sie küßte, desto unersättlicher wurde er.

Glaube nicht, mein Vater, daß ich mit dem Leben abschließen will, glaube nicht, daß ich etwa daran denke, in klösterlicher Einsamkeit den Unwürdigen zu beweinen, der mein liebevolles Vertrauen getäuscht hat. Nein, ich werde frei und muthig, aber auch klar und kalt in das Leben treten, ich werde alle seine Pflichten erfüllen,

Fürchte nicht, daß ich ihn den Dienstboten überlasse! Meine Hand soll ihm die Trinkschale an seine Lippen führen, wenn ihn dürstet. Und wie will ich mich freuen, wenn er wieder gesund wird!« »Das ist recht von Dir, mein Kind. Ich kenne Dein liebevolles Herz; aber Du mußt mir noch versprechen, daß Du in den ersten Tagen seiner Krankheit kein Geräusch in seinem Zimmer machen wirst.

Selbst August Goethe, der sehr selten ein liebevolles Urtheil über fremde Menschen hatte, gab zu, daß er das Zeug dazu habe, alle Welt, selbst ihn, mit sich fortzureißen.

»Ja, die wird gerade Räuber und Mörder eingelassen habensagte Ursula mit zorniger Verachtung. »Offensichtliche Räuber und Mörder nichtrief der Staatsanwalt dazwischen, »vielleicht aber ihren einstigen Gatten, für den sie leider noch immer, wie das Testament beweist, ein liebevolles Interesse hatte

Helga war ihm ein Maß geworden, nach dem er die Menschen beurteilte, – wahrlich, es gab nicht viele, die ein so liebevolles Herz hatten. Von Tag zu Tag gefiel ihm Hildur weniger; aber er kam nie auf den Gedanken, daß er von der Heirat abstehen könnte. Er suchte sich einzureden, daß sein Mißmut nichts andres sei als leere Grillen.

Tragisches, Elementares, also Aufrüttelndes und Menschen allein Tragendes kann aus ihr nicht kommen. Nur liebevolles Nachgehen und Erklärenwollen bestenfalls, wo vor Schicksal, Tod und Ewigkeit im Grunde nichts zu erklären ist. Diese Kunst hat nicht Rausch, nicht unvermittelte Hingabe an große Gestirne, die unser Leben leiten. Sie rätselt, sie klagt nicht an.

Helga war ihm ein Maß geworden, nach dem er die Menschen beurteilte, wahrlich, es gab nicht viele, die ein so liebevolles Herz hatten. Von Tag zu Tag gefiel ihm Hildur weniger; aber er kam nie auf den Gedanken, daß er von der Heirat abstehen könnte. Er suchte sich einzureden, daß sein Mißmut nichts andres sei als leere Grillen.

Dieser gefürchtete Mann war aber daheim, wenn er seine Rüstung abgelegt hatte, fromm wie ein Lamm, gastfrei wie ein Araber, ein gutmütiger Hausvater und ein zärtlicher Gatte. Seine Hausfrau war ein sanftes liebevolles Weib, sittig und tugendsam und stund ihrem Hauswesen gar fleißig vor. Zudem war sie Mutter von zwei Töchtern, die sie mit großer Sorgfalt tugendsam und häuslich auferzog.