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Neugierig ergriff Schlupps einige Blätter, schlug sie auf und sah mit Staunen, daß sie leer waren. »Aber es steht ja nichts darinrief er und blätterte weiter. »So, so, nichts darinsagte der Schreiber trocken. »Ei freilich, überzeugt Euch selbst.

»Siehst du«, fuhr diese fort, »die Szene am Tisch hat mir mit einem Male einen Gedanken erweckt, und je mehr ich ihn verfolge, je fester gestaltet er sich vor meinen Augen.« »Setz dich doch und teil mir ihn mit«, sagte der Oberst, ganz neugierig geworden.

Ach, wie gemütlich ist es hier, Nellie,“ rief Ilse unwillkürlich aus und sah sich neugierig in dem Raume um. Wie freundlich und einladend war hier alles! Zu der hellgeblümten Tapete paßten die Gardinen, und der zierliche Toilettentisch war so duftig und graziös aufgesteckt, daß Ilse sofort erriet, nur Nellie könne dieses Werk geschaffen haben.

Der Eindringling stand an einen Stamm gelehnt mit vorgestrecktem Kopf, neugierig und wachsam wie ein Jäger, und lauschte mit vergnügter Geduld als ein Mann, dessen Zeit wohlfeil ist und der gelernt hat, als Zuschauer und Zuhörer am Leben teilzunehmen.

»Was habt Ihr an mir zu sehen, guter Freundfragte Schlupps. »Verzeiht Herrgab der Wirt zur Antwort, »wenn ich Euch neugierig scheine; aber kann mir’s nicht erklären, wie jemand, der das Aussehen eines Herrn hat, so armselig gewandet sein kann; überlegte deshalb, woher der Herr wohl angereist käme

»Wenigstens annähernd.« »Da wär ich doch neugierig.« »Es ist zu diesem Behufe nur nöthig, sich den letzten Besuch des Kaisers in Berlin und Potsdam zurückzurufen. Um was handelte sich's?

"Die Aktien stehen gut!" lachte der Hofrat in sich hinein und rieb sich unter dem Tisch die Hände; "bin neugierig, ob diesmal der alte vergessene Hofrat nicht weiter kommt mit seinem guten, ehrlichen Hausverstand als der Herr Minister-Staatssekretär Superklug und Übergescheit in der Residenz mit seinen diplomatischen, extrafeinen Kniffen; mir muß das Goldfischchen in das Netz, mir muß "

Nicht zwar, als ob es ihm an Verstand und Kenntnissen fehlte Keineswegs! Er mag viel wissen, aber man sieht's ihm nicht an. Narbonne. Sie machen mich neugierig, ihn zu kennen. Selicour. Ich hab' ihm schon längst darum angelegen, sich zu zeigen aber vielleicht fühlt er sich für eine subalterne Rolle und für die Dunkelheit geboren. Ich will ihn indessen Narbonne. Bemühen Sie sich nicht!

Wenn einer sich ihr naeherte und neugierig nach dem kleinen Weltwunder schielte, stand sie sogleich still, schlug den alten Flor zurueck, der das schlafende Gesichtlein bedeckte, und sagte fast spoettisch: Gelt, moechst den schwarzen Pudel anschauen? Da, es ist nix Rares daran.

Aber er verdroß sie nicht; sie forderte ihn auf, sich zu ihr und der Rätin zu setzen, richtete irgendeine Frage an ihn und hörte ihm dann lächelnd und neugierig zu, denn manchmal ließ er sich so amüsant und seltsam vernehmen, wie es ihr noch niemals begegnet war. »Warum sind Sie eigentlich in >Einfried<?« fragte sie. »Welche Kur gebrauchen Sie, Herr Spinell