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"Nun, ich gebe dir soviel oder noch mehr Lohn als der Adlerwirth, theilst Alles mit mir und Alles wird gut werden!" "Ich schlage ein, es bleibt dabei, die Hand her, Emmerenz!" ruft der Zuckerhannes mit einer freudigen Eile, als ob ein Glück, von welchem er schon lange heimlich geträumt, der Erfüllung plötzlich nahe stände.

WOYZECK: Hast nix gehört? ANDRES: Er is da, noch mit einem Kameraden. WOYZECK: Er hat was gesagt. ANDRES: Woher weißt du's? Was soll ich's sagen? Nu, er lachte, und dann sagt er: Ein köstlich Weibsbild! Die hat Schenkel, und alles so heiß! Von was hat mir doch hat nacht geträumt? War's nicht von einem Messer? Was man doch närrische Träume hat! ANDRES: Wohin, Kamerad?

Dieses Armband wird erst am Ende des zweiten Tages abgelegt. Ungefähr auf die gleiche Weise wird die mela vorgenommen, wenn es sich um jemand handelt, der sich beunruhigt fühlt, der schlecht geträumt oder Missgeschick erlebt hat.

In demselben Hause, nur in einem anderen, höher gelegenen Stockwerk, und in einem allerprunkvollsten Schlafgemach hat in derselben Nacht einem vornehmen Herrn vielleicht von ganz denselben Stiefeln geträumt, das heißt, versteht sich, von Stiefeln etwas anderer Art, von einer anderen Fasson, sagen wir, aber doch immerhin Stiefeln ... denn in dem Sinne meines Gleichnisses sind wir schließlich alle ein wenig und irgendwie Schuster.

»Doch, ich hab' mal geträumt, ich hätt'n Ring gefunden.« »Wo denn? Wann dennDa sperrte Kasperle den Mund weit auf und murmelte kleinlaut: »Ja, das weiß ich nicht mehr!« »O KasperleDer alte Haushofmeister streichelte das dumme, unnütze Kasperle und er versprach ihm, nachher sollte Kasperle auch Milch und Kuchen bekommen, wenn er brav wäre. Das Bravsein gelobte Kasperle feierlich.

Unseren wundergläubigen Vorfahren galten die zwölf Nächte, die dem Weihnachtsabend folgen, für heilig: in dieser Zeit wurde die Arbeit auf das notwendigste beschränkt, nur in Feiertagsgewändern begegneten die Menschen einander, und die Träume, die geträumt wurden, gingen in Erfüllung. Unter der Schwelle unseres Bewußtseins lebt und wirkt auch heute noch dieser Glaube.

Wo hör' ich auf? HABEBALD: Steht doch der ganze Raum so voll! Weiß nicht, wozu ich greifen soll. EILEBEUTE: Der Teppich wär' mir eben recht, Mein Lager ist oft gar zu schlecht. HABEBALD: Hier hängt von Stahl ein Morgenstern, Dergleichen hätt' ich lange gern. EILEBEUTE: Den roten Mantel goldgesäumt, So etwas hatt' ich mir geträumt.

Allen kommt die Geschichte verdächtig vor, aber niemand will vorgehen, weil in diesem Fallin diesem ganz besonderen Fall“ – sagte Jadassohn mit perfider Betonung, und seine ganze Miene, sogar die Ohren sahen perfid aus, „gerade das Unwahrscheinliche am meisten Aussicht hat, Ereignis zu werden.“ Diederich war starr: nie hätte ihm so schwarzer Verrat geträumt.

Der Kuß Was habe ich Merkwürdiges geträumt? Was widerfuhr mir? Welch eine seltsame Heimsuchung ist gestern nacht, als ich im Schlafe dalag, urplötzlich, wie aus einem hohen Himmel herab, dem fürchterlichen Blitz ähnlich, über mich gekommen? Der Schlaf hat innere Augen, und so muß ich denn gestehen, daß ich mit einer Art von zweiten und anderen Augen dasjenige sah, was auf mich zustürzte.

Ich danke Ihnen tausendmal. Leben Sie recht wohlEr ging in die Kirche, ging durch die Straßen, sah die Leute hin und her laufen, klopfte Kindern die Wange, frug Bettler, und sah hinab in die Küchen und hinauf zu den Fenstern der Häuser; und fand, daß alles das ihm Vergnügen machen könne. Er hatte sich nie geträumt, daß ein Spaziergang oder sonst etwas ihn so glücklich hätte machen können.