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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Hannesle blieb unter der Obhut der Frau des Gestellmachers, welche er die "Werktagsmutter" nannte, freute sich den Tag und die Woche über auf Brigitten, die "Sonntagsmutter" und hatte er kleine Streiche genug verübt, so war er doch sicherlich brav, wenn letztere in der Nähe saß, denn diese kam selten, ohne ihm Etwas zum Essen mitzubringen und für das Bravsein zu geben.

»Doch, ich hab' mal geträumt, ich hätt'n Ring gefunden.« »Wo denn? Wann dennDa sperrte Kasperle den Mund weit auf und murmelte kleinlaut: »Ja, das weiß ich nicht mehr!« »O KasperleDer alte Haushofmeister streichelte das dumme, unnütze Kasperle und er versprach ihm, nachher sollte Kasperle auch Milch und Kuchen bekommen, wenn er brav wäre. Das Bravsein gelobte Kasperle feierlich.

Der Herzog und die Prinzessin gingen im Park spazieren und der Haushofmeister kam und sagte: »Heute mußt du oben bleiben, Kasperle, sonst wirst du erwischtKasperle versprach Bravsein, aber das Bravsein wurde ihm bald langweilig. Er flitzte zum Türlein hinaus und hinein, und der Vormittag wollte gar kein Ende nehmen.

Kasperle gab keine Antwort, er dachte mehr ans Unnütz- als ans Bravsein und Veit dachte: Na, der stellt doch noch etwas an! Freilich, zum Turm kam er nicht hinaus. Von dem geheimen Türlein, das der gute alte Haushofmeister dem Schelm verraten hatte, ahnte Veit nichts. Ein wenig später brachte er wirklich Abendbrot. Kasperle schmauste und legte sich in sein Bett.

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