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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Er hatte es sich so schön geträumt, Mimi allmählich zu erziehen, zu veredeln, die schlummernden guten Anlagen zu wecken. Der Traum war aus. Hermann mied das Haus der Tante seit Mimis Brief. Er suchte Zerstreuung und überredete auch seine Freunde, gemeinschaftlich das Rennen zu besuchen. Er hoffte die Geliebte dort oder beim Vorüberfahren zu sehen.
Sie wollte bei dieser Behauptung recht ernst aussehen; aber das kleine Schelmchen flog ihr doch beinahe unmerklich um den Mund, als wüßte es, was dem hübschen Engelskind geträumt habe.
Schon liegt ein Pfeil auf seinem Bogen, Schon ist die Sehne straff gezogen. Jetzt trifft er dich in's Herz, so dacht ich, Und von dem Todesschreck erwacht ich Und sprang vom Lager ungesäumt, Sonst hätt ich wohl noch mehr geträumt. Der Winter ging, der Sommer kam. Er bringt auf's neue wieder Den vielbeliebten Wunderkram Der Blumen und der Lieder.
Kann der Schein sich also hüllen Ins Gewand der Wirklichkeit? Diese Hand seh ich nicht klarer Als ich jenes Bild gesehn! Und doch, meine sanfte Berta! Es ist klar, ich hab geträumt! Was stehst du so ferne, Berta? Hast du keinen Vorwurf, Liebe, Für den harten, rauhen Vater Der so bitter dich gekränkt?
Damit deckte sie die Kinder behaglich zu und konnte sich nicht enthalten, beide zu küssen, so daß nun Dietegen herrlicher aufgehoben war, als er es sich noch am Morgen oder je in seinem Leben geträumt hätte.
Ich hab' in meinem Leben die dringende Begierde und das heiße, sehnliche Verlangen nicht in dieser Reinheit gesehen, ja wohl kann ich sagen, in dieser Reinheit nicht gedacht und geträumt.
Ilses Traum war zur Wirklichkeit geworden, nun sollte sie binnen wenigen Minuten am Altar des Herrn dem geliebten Mann für ewig Liebe und Treue schwören. Durch die offenen Fenster lugte neugierig der helle Sonnenschein, das leise Rauschen der Bäume und der fröhliche Vogelgesang drangen herein, gerade so, wie sie es Weihnachten im Schlitten geträumt hatte.
Nachdem er einige Stunden geschlafen und von andern Dingen geträumt hatte, war er wieder ebenso fröhlich und ließ fünf gerade sein, indem er darauf traute: Kommt Zeit, kommt Rat; die Gerechtigkeit wird schon ihren Gang gehen; und dergleichen mehr. Der Frühling kam wieder, die Schwalben besserten ihre Nester aus und der Professor kehrte zurück.
Freilich, wenn sie dann in den Stuben Im Schmuck der hellen Kerzen stehn Und den kleinen Mädchen und Buben In die glänzenden Augen sehn, Dann ist ihnen auf einmal, als hätte Ihnen das alles schon mal geträumt, Als sie noch im Wurzelbette Den stillen Waldweg eingesäumt.
Der Herzog hat geträumt, dachte er und stieg wieder die Treppe hinauf. »Kasperle schläft,« meldete er oben. »Unsinn, er hat gelacht! Man bringe ihn her!« befahl der Herzog. Da ging der Haushofmeister mit dem Kammerdiener hinab. Unten riefen sie: »Kasperle, du sollst zum Herzog kommen.« Kasperle, der Schelm, regte und rührte sich nicht, er schnarchte wie eine Eule.
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