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Dicht vor ihnen, auf der gegenüber befindlichen Bank, daß ihre Kniee ineinanderpreßten, saß ein sehr anständig gekleideter Mann, der Hopfgarten ungemein bekannt vorkam.

Die Reisenden hatten sich in das andere Zimmer zurückgezogen, doch so, daß sie, was vorging, überschauen konnten; der Jäger saß anscheinend traurig, aber auf alles lauernd in der anderen Ecke des Zimmers, das die Gräfin bewohnt hatte. Nachdem sie einige Minuten so gesessen, ging die Türe auf, und ein schöner, stattlich gekleideter Mann von etwa sechsunddreißig Jahren trat in das Zimmer.

Der Mann, der neben ihm geht, ein halb sonntäglich gekleideter Vierziger, der für einen Gebirgsbauern zu vornehm aussieht, trägt im glattrasierten Gesicht, das ein dunkler Filz überschattet, und in der ganzen Erscheinung doch das Wesen der Gebirgsbewohner dieser Gegend: hünenhafte Kraft, Ruhe und eine gewisse Verschlagenheit.

Die Wirtin eilt dienstbeflissen an die Treppe des Hauses, um den neuen Ankömmling in Empfang zu nehmen. Es ist ein gut gekleideter Mann, der da die Treppe hinansteigt; aber nicht diesen soll sie beherbergen, sondern den unglücklichen Verwundeten, nach dem jener mit liebevoller Besorgnis sich umsieht.

Witichis schickte sich an, mit den Freunden und den Führern des Heeres nach einem der Zelte sich zu begeben, die am Ufer des Flusses aufgeschlagen waren. Da drängte sich ein römisch gekleideter Mann, wie es schien, ein wohlhabender Bürger, an sein Geleit und forschte eifrig nach Graf Teja, des Tagila Sohn.

Auch keine düstere Heldengestalt, sondern nur ein modern gekleideter und beschaffener Herr Ingenieur Tobler gab der Dame ein Stück weit das Geleite, um ihr, auch nicht gerade Trost, sondern nur einige vernünftige Worte zuzusprechen. Und von einem besonders betrübten Knecht und Vasallen war hier ebensowenig die Frage und Rede als von einer noch fassungsloseren Kammerfrau.

Als sie unter den Zelten auf einem freien Platz angelangt waren, machten sie halt; die Gefangenen wurden je zwei und zwei zusammengebunden, die Beute in die Zelte gebracht, Said aber wurde einzeln gefesselt und in ein großes Zelt geführt. Dort saß ein alter, prachtvoll gekleideter Mann, dessen ernste, stolze Miene verkündete, daß er das Oberhaupt dieser Horde sei.

Da er daheim seine Zeit vertat, beim Unterricht langsamen und abgewandten Geistes war und bei den Lehrern schlecht angeschrieben stand, so brachte er beständig die erbärmlichsten Zensuren nach Hause, worüber sein Vater, ein langer, sorgfältig gekleideter Herr mit sinnenden blauen Augen, der immer eine Feldblume im Knopfloch trug, sich sehr erzürnt und bekümmert zeigte.

Der Staatsanwalt, zu dem sich ebenfalls ein junger, ganz ordentlich gekleideter Mann an Bord für diesen einzeln Fall gemeldet hatte, trat jetzt auf und versicherte der Jury, unter dem schallenden Gelächter sämmtlicher übrigen Passagiere, nur nicht der beiden Freunde, daß dieser Zeuge die Sache des Angeklagten eher verschlimmert als verbessert habe, hob dann noch einmal in sehr glücklich gewählten, meist humoristischen Wendungen das ganze Entsetzliche dieses Falles an einem Ort hervor, wo Alle so zusammengedrängt waren daß sie schon ohnedieß Einer die Hände in den Taschen des Anderen haben mußten nur stehen zu können, und eröffnete schließlich den geehrten Geschworenen, daß ihnen kaum etwas anderes übrig bleiben würde als den Mann zu hängen, wie seinen Freund Landes zu verweisen.

Windt hatte sich zu den Schnapphähnen gesetzt, und trank auch, fragte Dieses und Jenes, ließ sich erzählen, und hörte mit großer Geduld die Aufschneidereien der Marodeurs an, unter denen sich besonders ein fadenscheinig gekleideter, hagerer Franzose hervorthat, der mit seinem Mundwerk stets voran war.