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Es konnte also nicht das sein Gut! So wird er sich etwan des Socratischen Geheimnisses bedient, und in den verschwiegenen Liebkosungen irgend einer gefälligen Cypassis das leichteste Mittel gefunden haben, sich vor der Welt die Miene eines Xenocrates zu geben? Das auch nicht! wenigstens sagen unsre Nachrichten nichts davon.

Die ängstlich überwachten Schranken des diplomatischen Geheimnisses sollten umgestossen, die verschwiegenen Siegel sorgfältig verborgengehaltener Dokumente gebrochen, und rückhaltlos sollten die in den Archiven des Auswärtigen Amtes ruhenden Akten ans Licht des Tages gezogen werden. Der Entschluss wurde zur Wirklichkeit.

»Señorsagte Leifeldt da ruhig »ich habe Sie aufgesucht und vertrauensvoll zum Mitwisser meines Geheimnisses gemacht, dem Unglücklichen noch die Möglichkeit zu geben, seine Freiheit zu behalten, wenn es sich wirklich ausweist, daß er nicht gefährlich ist; im anderen Fall hätt' ich mich gleich an die Polizei selber gewandt.

Wenn einmal Jemand sich im Besitz eines solchen Geheimnisses und solcher Kenntnisse wähnt, so ist natürlich, daß jede andere Theorie, die auf dasselbe Ziel hinaus läuft, ihm als eine Art Profanation seiner eigenen Ideen, als eine Art Sakrilegium erscheint, und daß er die fremden Theorien dementsprechend als Charlatanerie behandelt und verurtheilt.

Am Ende hat sie Bacon in seinen eigenen Werken versteckt und zwar in denjenigen, welche den Inhalt seines großen Geheimnisses ausmachen, in seinen Shakespeare-Dramen, in deren erster Gesammtausgabe, hauptsächlich in den beiden Theilen Heinrichs IV. Nirgends steht hier der Name "Stratford", öfter dagegen der Name "St. Alban", noch öfter der Name "Francis". "Franz! Franz!" "Gleich, Herr, gleich!"

Hier nennt sich Bacon selbst einen heimlichen Dichter, er lüftet auf einen Augenblick den Schleier seines großen Geheimnisses, und man erkennt sogleich die Züge Shakespeares! Bacon "unter anderem Namen". Die Würden und Titel, welche Bacon auf der Höhe seiner Laufbahn empfing, haben seinen Namen in gewisser Weise verändert.

Wäre ich aber schon im Besitz des Geheimnisses gewesen hätte ich gewußt, wo ich hingehen und eine Tafel finden könnte, auf der Alles aufgeschrieben stand: dann würde ich sicher die tödliche Kunde Angulimala mitgeteilt haben. Wie mir dies nun klar wurde, zitterte ich vor Entsetzen, als ob ich schon schuldig an Satagiras Tod wäre.

Alles Bitten, daß sie ihre Gütigkeit durch eine deutlichere Entdeckung des Geheimnisses meiner Geburt vollkommen machen möchte, war umsonst; sie schickte mich fort, und hatte Grausamkeit genug, eine geraume Zeit vorbei gehen zu lassen, eh sie mich wieder vor sich kommen ließ.

Er enthielt sich nicht, sie an kleine Dinge jener glücklichen Tage zu erinnern, aber er gewann ihrer Kümmernis kein Lächeln ab. Er war seines lastenden Geheimnisses ledig, dessen Bitterkeit sie jetzt auf einmal und in vollen Zügen kostete. Nun waren sie schon so nahe, daß sie Chorgesang im Kloster vernahmen. "Was singen sie dort?" fragte er gleichgültig. "Ich meine, ein Requiem", sagte sie.

Mein Abendgebet vergaßen wir danach alle beide. Trotz des gemeinsamen Geheimnisses, um das meine Gedanken sich in der Stille unaufhörlich drehten, trat seitdem eine leise und noch lange nachwirkende Entfremdung zwischen uns ein. Ich aber achtete von nun an genau auf meine Umgebung, auf alles, was geschah und was gesprochen wurde.