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Otto: Nun, Fräulein, wie denn? Bella: Nun ja so o, ich weiß selber nicht wie, so so seltsam! Dr. Albert: Das Leben, beste Freundin, ist voll von Romantik, glauben Sie mir. Gretchen: Wie klein in diesem Momente der Kreis der Menschen erscheint, denken Sie nur: Ihr Freund meines Vaters alten Freundes Sohn! Martha Meister: Weißt Du, Gretchen, das ist Dir eine gute Vorbedeutung.

Otto steckte seine Vesperäpfel zu sich und lief davon. Am Buchenrain angekommen, sah er den Rudi vor der Haustür am Boden sitzen und von einem Haufen Birnen, die neben ihm lagen, eine nach der anderen zerreißen. "Wo ist das Wiseli?" fragte Otto. "Draußen", war die Antwort. "Wo draußen?" "Auf der Wiese." "Auf welcher Wiese?" "Ich weiß nicht." Und Rudi kaute weiter an seinen Birnen.

Du sollst dich auch nicht so anstrengen.« »O Tante Toni, das tut mir nichts ich bin stark, sehr stark!« »Prahlhans!« »Das ist nicht geprahlt, Otto, und du weißt's recht gut, daß ich stark bin!« »Doch lange nicht so stark wie der Otto«, mischte sich nun Lilly ein, und sie warf Rudi einen herausfordernden Blick zu. »Oho, Lilly

Otto: Fräulein Bella, Sie sind zu hart gegen meinen Bruder. Martha Meister: Ja, Bella, Du bist recht grausam. Sieh' einmal, wie traurig Louis ist! Bella: Soll ich ihm vergeben, dem leichten Herrn Louis? Was sagen Sie, Herr Meister? Ja? Nun, ich reiche Ihnen meine Hand und verzeihe Ihnen dieses Mal. Louis: Sie sind so gut. Bella: Nun wollen Sie auch den Brief hören; ist es nicht so? Ja, ja.

Es ist bald acht Uhr und wir gehen in das Konzert. Ich wünsche nur, Ihr könntet alles hören und sehen, wie ich. Tausend Küsse und tausend Grüße von Eurer Anna. Nachschrift: Schreibet mir bald, bitte! bitteLouis: Ich will wieder Deutsch studieren, ich will! Otto: Aber, Louis, was ist dir denn? So sprich doch nicht so laut!

Ich verstehe es noch nicht. Otto: Vorfahren, Louis. Denke nur nach. Louis: O ja; jetzt habe ich es, jetzt habe ich es. Das ist sehr gut, Otto. Woher hast Du Deine Rätsel? Ich will auch Rätsel studieren. Nun, das ist merkwürdig! Hören Sie nicht wirklich auch einen Wagen vorfahren? Er hält das ist unser Wagen, Otto. Albert kommt, ja, das ist sein Schritt. Frau Meister: Das ist mir sehr angenehm.

"Die bekommt er nicht noch einmal, Mutter, du kannst dich darauf verlassen!" Bald nachher rief Frau Pfäffling Wilhelm und Otto zu sich hinunter in die Holzkammer. "Ihr habt ja gar keinen Vorrat gespaltenes Holz mehr," sagte sie, "daran dürft ihr es nicht fehlen lassen, solange ich fort bin. Walburg muß in dieser Zeit alle meine Arbeit tun, sie kann nicht auch für Holz und Kohlen sorgen."

Und gestern und heute, als ich nicht sicher war, ging ich durch die Stube des Lehrers und fragte die Frau Lehrerin, ob sie etwas für mich zu tun habe Sie gibt mir manchmal einen Auftrag auszurichten, und dann ging ich durch die Küche fort. Gestern war ich gerade hinter der Küchentür, als du in die Schulstube ranntest." Jetzt kannte Otto die ganze Geistergeschichte.

Erst als Otto daran erinnerte, daß der Vater nie so heiter war wie jetzt, wo sie hier wohnten in den schönen Räumen des kleinen eigenen Hauses erst dann versöhnten sich die kleinen Zürnenden wieder mit dem neuen Heim, wo noch alles, neu und vornehm, sie anrief. »Rühr mich nicht an! Streif nicht an mich an!

»Schweig doch stillflüsterte Otto ihr zu. »Du kannst ja ordentlich klettern! Ich möchte der Tante Toni doch zeigen, daß ich kein kleines Kind mehr bin, und wir wollen zuerst oben seinLilly schwieg nun auch gehorsam still und gab sich alle Mühe, mit ihrem Bruder Schritt zu halten, und die beiden waren den andern schon ein gutes Stück voraus.