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Pfarrer Männling in seinen Curiositäten, Frkf. 1713: "Ists nicht schreckliche Dummheit, dass man sich bereden lässt, die Seele des Menschen sei eine rothe Maus, welche, wenn man schlafe, aus dem Munde heraus spaziere!" Eben solcherlei Sagen von in Gestalt der Mäuse auswandernden Seelen wollen wir nun folgen lassen.

Ich muß lachen; Lisette wollte ihn von der Heirat abziehen und hat ihm nur mehr dazu beredt; und ich, ich wollte ihn dazu bereden und hätte ihn bald davon abgezogen. Damis. Einmal soll geheiratet sein. Auf eine recht gute Frau darf ich mir nicht Rechnung machen; also wähle ich mir eine recht schlimme.

Auf der andern Seite wurde die junge Danae von der Figur, den Manieren, dem Stand und den Reichtümern dieses liebenswürdigen Verführers so sehr eingenommen, daß er keine große Mühe hatte, sie zu bereden sich in seinen Schutz zu begeben.

Spuren im Mondlicht Der Kellner, der Edgar das Essen in seinen Stubenarrest gebracht hatte, schloß die Türe. Hinter ihm knackte das Schloß. Das Kind fuhr wütend auf: das war offenbar im Auftrag seiner Mutter geschehen, daß man ihn einsperrte wie ein bösartiges Tier. Finster rang es sich aus ihm. »Was geschieht nun da drunten, während ich hier eingeschlossen bin? Was mögen die beiden jetzt bereden?

So, das wäre ja gut und rasch erledigt!“ rief Frau von Tressen, Hederich vergnügt anblickend. „Jetzt will ich mit Peter Wille das weitere bereden, namentlich auch den Fall ins Auge fassen, daß mein Schwiegersohn zurückkehrt. Ich bitte, lieber Hederich, rufen Sie nun auch ihn, und dann wollen wir uns gleich weiter an die Einrichtung machen.“

Sie widersprach es heftig. Da traten zu ihr her 1264 Gernot ihr Bruder und der junge Geiselher. Sie baten sie in Minne zu trösten ihren Mut. Und nehme sie den König, es gerath ihr wahrlich gut. Bereden mochte Niemand doch die Königin 1265 Noch einen Mann zu minnen auf Erden fürderhin. Da baten sie die Degen: "So laßt es doch geschehn, Wenn ihr denn nicht anders wollt, daß euch der Bote möge sehn."

Ein furchtbarer Lärm entstand jetzt, die Leute jubelten und lachten, und erzählten sich untereinander wie der »Auswanderungsmann« einen Schaafknecht vom Gut hätte bereden wollen als »Schaafmeister« nach Amerika auszuwandern, und vom Verwalter dabei erwischt wäre, und der »Auswanderungsmann« stand vor dem Gartenthor und schimpfte und wüthete, bis einer der Knechte das Schloß wieder aufdrückte und hinaus und ihm nach wollte, und dann auf der Chaussee stehen blieb und hinter dem davon Laufenden herfluchte, und Steine hinter ihm drein warf.

Aber wie das so kommt, wenn man ohne Ziel und in vollkommener Freiheit umherstreift, und überdies bei allmählich schwindender Jugend keinerlei Beziehungen bestehen, die lebhafter in die Heimat zurückrufen, ließ ich mich vom Freiherrn zu längerem Bleiben bereden.

Es ist nicht schwer für einen jungen Mann, ein junges Mädchen, das ihm sowieso schon zugetan ist, zu bereden, ihn zu heiraten, ihr plausibel zu machen, daß sie nicht zu schlecht für ihn ist. Ich erinnerte mich so mancher, mit der ich zusammen war, die sich keinen Augenblick besonnen haben würde.

Man kann sich nicht bereden, daß in einem solchen Fall derjenige, welcher gibt, nicht eigennützige Absichten habe; oder diejenige, welche annimmt, ihre Dankbarkeit nicht auf Unkosten ihrer Unschuld beweise. Stratonicus gebrauchte deswegen die äußerste Vorsichtigkeit, um die Wohltaten, womit er diese kleine Familie von Zeit zu Zeit unterstützte, vor aller Welt und vor ihnen selbst zu verbergen.