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Als ich sie nun nach Herzenslust gezankt, Und sie mich um Geduld in milden Worten bat, Da fodert' ich den kleinen Jungen ab, Den sie mir sonst so trozig abgeschlagen; Sie gab ihn willig her, und schikte ihre Fee Ihn gleich in meine Laub' im Feenlande Zu tragen.

Aber was geschehen ist, ist geschehn; wenn er denn nur jetzt wenigstens Alles thäte, die einmal begangene Übereilung wieder gut zu machen; doch er hört und sieht nicht, und hat sich selbst schon einige Mal mit dem Weber, der wirklich ein tüchtiger fleißiger Mann, und wenn auch gleichfalls unpraktisch, doch wenigstens Alles in seinen Kräften stehende thut, den Nutzen seines jetzigen Herrn zu wahren, ganz ernsthaft gezankt und ihm Undankbarkeit, und Gott weiß, was sonst noch, vorgeworfen.

Sie haben sich gezankt und Streitigkeiten unter einander angefangen, die dann von den Egis wieder geschlichtet werden mußten, und es ist kein Friede zwischen ihnen geworden.« »Segne meine Seeleknurrte Lemon, »das ist ein langer Palaver, und mir schlafen die Beine schon ein. Was sagt er, Lord Douglas

Die Leutchen hatten sich eben gezankt, das kam vor, die Gertrud war einmal energisch aufgetreten, das konnte ihr, dem Manne gegenüber, nur nützen, und die Sache würde sich schon einrenken, sobald der Kurowski erst nach Hause kam.

Als ich wieder hinaufkam, da war Papa inzwischen zurückgekommen, und er hatte die Papiere, die im Zimmer herumgeflogen waren, schon aufgelesen. Ach, Tante, ich möchte, er hätte mich recht gezankt, ja ich möchte, er hätte mich sogar geschlagen, ich hab's verdient; aber er hat gar nichts gesagt, er hat mich nur einmal angeschaut o Tante, ich kann dir nicht sagen, wie!

Der alte Herr ist auch Mitglied des Rates gewesen, hat mit tüchtigem Geschäftssinn manches zur Verbesserung der Verwaltung, zur Ausbesserung der Gebäude und Reinlichhaltung der Straßen gewirkt, sich aber auch mit seinen Kollegen im Rat tüchtig gezankt und, wenn er dann nach Hause kam, mußten die Hausgenossen die üble Laune und den mitgebrachten Aerger entgelten.

Das Spiel nahm nun einen ganz friedlichen Verlauf, es wurde sogar lustig, weil Tante Toni nachdem sie wieder einmal einen Meisterschlag versprochen hatte, glänzend am Ziele vorbeischoß, worüber sie selbst in lustiges Lachen ausbrach; die Kinder stimmten von Herzen ein, und von diesem Augenblicke an wurde über jeden ungeschickten Schlag gelacht und nicht mehr gezankt.

Wann sie aber böse sein soll, deine Frau, was willst du mit Julianen? Höre, ich kenne eine alte Witwe, die schon vier Männer ins Grab gezankt hat; sie hat ihr feines Auskommen: ich dächte, das wäre deine Sache; nimm die! Ich habe dir das Maul einmal wäßrig gemacht, ich muß dir also doch etwas darein geben. Wann es einmal eine Xanthippe sein soll, so kannst du keine beßre finden. Damis.

Auch alsdenn will ich euern Eifer nicht unbelohnt lassen. Anton. Ach, das sind Komplimente, Komplimente! Lisette. So hör einmal auf! Anton. Bist du nicht eine Närrin; ich rede ja für dich mit. Lisette. Es ist aber ganz unnötig. Anton. Unnötig? habt ihr euch denn nicht gezankt? Lisette. Warum nicht gar? Anton. Hat er sein Versprechen nicht zurückgezogen? Lisette. Nein doch. Anton.

Als Frau Pfäffling im Kreis der Ihrigen erzählte, daß sie an diesem Nachmittag vergeblich in vielen Häusern gewesen sei, sagte Frieder ganz ernsthaft: »Ich habe auch Wohnungen gesucht und keine gefunden.« »Du hast gesucht? ja wo denn? wie dennfragten alle durcheinander und während er erzählte, wurde er von den Großen unbarmherzig ausgelacht und von den Eltern gezankt, daß er allein in fremde Häuser gegangen war.