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herunter, daß der letzte wenn der vorletzte wenigstens noch mit einem reichen »Gotthelf« beschwert abzieht nichts von der mildtätigen Hand mehr erhält als deren Faust. Wie nun im Betteln der erste, so möcht' ich im Geben der letzte sein; einer löscht den andern aus, besonders der letzte den ersten; so aber ist die Welt bestellt.

Da gewahrte er, noch einmal vorwurfsvoll nach dem unheimlichen Landhause sich umwendend, eine ihm entgegenwandernde Helle, und nach wenigen Augenblicken stand Hassan mit einem Windlicht in der Faust an seiner Seite. Mit untertäniger Zutunlichkeit redete ihm der gutmütige Mohr zu, in die von ihm geflohene Wohnung zurückzukehren.

Wie ein Pfeil schoß hier das Elsli davon, denn es hatte wahrgenommen, daß im Eifer des Zuhörens der Feklitus seine Faust aufgemacht hatte. Er schaute dem Elsli grimmig nach, es war aber schon zu weit weg, um verfolgt zu werden. So ging er endlich nachdenklich seiner Wege. Am Sonntag sollte das große Sängerfest stattfinden, denn bis dahin hatte die Tante versprochen, die Fahne fertig zu machen.

Allein wenn auch Faust sich zunächst in schwerer Schuld verstrickte, so gewann er doch wieder im Leben, wo er sie allein gewinnen konnte, die Kraft zu einem höheren Leben.

Bald umfing sie die Finsternis, und ich sah schon nichts mehr von ihnen, aber die Handharfe, welche einer von den dreien kunstgerecht spielte, drang zurück aus dem Dunkel und bezauberte mein Ohr. Im Spiel der Handharfe sind bisweilen simple junge Leute große Meister. Dieses Instrument bedarf einer starken, festen Faust, und hieran lassen es Burschen aus den Bergen gewiß nicht fehlen.

Die ganze Scene in ihrer Einheit ist, wie bemerkt, als Beschwörungsscene aufzufassen. Faust hat sich der Magie ergeben. Diese Nacht sollen vor unseren Augen zum ersten Mal die Geister beschworen werden. Vor ihm liegt das Zauberbuch. Unruhe erfüllt ihn vor dem entscheidenden Schritte.

Sehr früh kommen einige Bauern zum Altare, um bei der Verzierung des Kreuzes zu helfen, alle bewundern die herrlichen Birklein, der Cyriak kommt aber auch dazu und sagt: "Diesen Vier hab' ichs gestern Abend spät noch vermacht, daß sie heute da gesehen werden! ... Am Werktag sind sie nicht geholt worden und diesen Morgen auch nicht! ... wer die geholt hat, muß gesalzen werden! ich bring ihn heraus, gebt Acht, 's wird theure Maien geben!" brummt er zum Xaver, betrachtet ärgerlich die schönen Bäumlein und macht eine Faust.

Und ein Wachtposten hat sogar mit eigenen Augen gesehen, wie die Erscheinung aus einem Hause gekommen sei, doch da er eher schwach von Kräften war so daß ihn einmal ein gewöhnliches ausgewachsenes Schwein, das aus einem Hof gestürzt kam, umwarf zum größten Gelächter der umstehenden Droschkenkutscher, von denen er sich dann einen Groschen für Tabak ausbat, weil sie Spott mit ihm getrieben hätten ich sage, da er eher schwach von Kräften war, wagte er nicht, es anzuhalten, vielmehr ging er ihm in der Finsternis nach so lange, bis sich das Gespenst plötzlich umdrehte und ihn fragte, was er eigentlich von ihm wolle, und ihm dabei eine solche Faust zeigte, wie man sie an Lebendigen nicht sieht.

Wenn ich sagen müßte, welches die höchsten Emanationen des Göttlichen im Menschen sind, die ich kenne, so würde ich heute antworten: Goethes Faust und Wagners Parsival. Sie stehen mir auch in anderer Weise gleich: wie ich den Faust nicht auf der Bühne sehen mag, möchte ich den Parsival nicht sehen.

Ja, glaub nur der Herr, aus uns werden gerade die rechten Kerls, die den Bauern dann was zu erzählen wissen und mit der Faust auf die Kanzel schlagen, daß den Knollfinken unten vor Erbauung und Zerknirschung das Herz im Leibe bersten möchteWie sie so sprachen, wurde mir so lustig in meinem Sinn, daß ich gleich auch hätte mit studieren mögen.