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Und inmitten dieses Halbdunkels ihr brauner und sein blonder Kopf dicht zusammengesteckt über atembeklemmenden Abenteuern hatten sie unter Palmen gesessen; es wimmelte von kleinen Schwarzen, und alle waren sie artig und bekehrt, und zahme junge Tiger gab es da, die sich dicht vor ihren Füßen im Sand wälzten; gutmütige Affen bedienten sie, Elefanten trugen sie behutsam, die Bäume hingen voll der Nahrung, deren sie bedurften.

Klärle ist ganz vom Widerspruchsgeist erfaßt; die gutmütige Mahnung erzielt bei ihr das Gegenteil; sie geht jetzt erst recht. Auf die Leute hat sie nicht aufzupassen, und mit dem stichligen Pfarrer werde sie schon noch abrechnen. Und vom Vater wäre es auch schöner gewesen, wenn er, statt wie toll heimzurennen und sich vor den Leuten zu verstecken, dem Pfarrer seine Meinung gesagt hätte. Der Hirt

Es nahte die Zeit, wo die Miete fällig war, es mußte etwas geschehen, auch der Magen ertrug es nicht länger. Die Frau, bei der er wohnte, war eine gutmütige Person, sie drängte nicht und schien Mitleid zu haben, obwohl er nie mit ihr über seine Lage sprach, sondern im Gegenteil unbekümmert drauflos prahlte von steinreichen Verwandten, hochgestellten Freunden und illustren Beziehungen jeder Art.

Das freie Auftreten, die sichere Haltung und der gutmütige Gesichtsausdruck Kwing Irangs flössten mir sogleich Vertrauen und die Hoffnung ein, dass wir einander verstehen würden. Die Vorteile, mit den Niederländern auf gutem Fuss zu stehen, leuchteten dem klugen Manne ein und so verständigten wir uns bald über meine weiteren Pläne.

Und nun saßen sie im Kahn wie die bittersten Feinde, und beiden klopfte das Herz tödlich. Das sonst gutmütige Gesicht Antoninos war heftig gerötet, er schlug in die Wellen, daß der Schaum ihn überspritzte, und seine Lippen zitterten zuweilen, als spräche er böse Worte.

Augen blickten glänzend und hart. Die Agentenwitwe richtete sich straff auf. Der Kellner blickte hilflos wie ein Toter. Der gutmütige Alte stieß mit dem Zeigefinger auf seine Zeitung und rief, hassend und frohlockend: »Unsere Verluste sind ja ganz gering. Hier steht's ja

Kasperle mußte das Zimmer verlassen, und die Hausverwalterin Babette nähte ihm erst die Knöpflein wieder an. Das war eine gutmütige Frau, die ihren Spaß an Kasperle hatte. Sie versprach ihm auch, sie wolle ihm einen neuen Kittel nähen, einen von himmelblauer Seide. »Lieber grünbettelte Kasperle. »Meinetwegen auch grün, aber warum dennDoch das sagte Kasperle nicht.

Manierlich und geschickt war sie freilich nicht immer gewesen und es hatte manche Mühe gekostet, ehe sie es so weit gebracht, bis sie überhaupt sich überwunden hatte, »Dienstbotenarbeiten« zu verrichten. Die gutmütige Wirtschafterin konnte manches Lied über Ilses Widerspenstigkeit singen, manche unartige Antwort hatte sie derselben zu verzeihen.

Er hat klare, bewegliche, blaue Augen, gutmütige Brauen und einen freundlichen Mund, eine hoffnungslos prosaische Nase wie die eines besonders aufgeweckten Babys, aufrechte soldatische Haltung und eine energische Art; er besitzt volle Geistesgegenwart trotz seiner verzweifelten Lage, die er sogar mit einem Anflug von Humor betrachtet, ohne jedoch im geringsten damit spielen zu wollen oder eine Rettungsmöglichkeit außer Acht zu lasten.

Pastor Schirmer, der gutmütige, greise Geistliche, hatte seinem Pfarrkind versprochen, bei ihm auszuhalten, und so fand das einströmende Tageslicht die blonde Frau in einem tiefen Schlaf, aus dem sie erquickt erwachte. Zu seinem Erstaunen erfuhr der Pastor, daß die Leidende sich wohler fühle.