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Der lange, blonde, jüdische Referendar lachte: »Ja, da haben Sie wieder mal recht; nichts auf der Welt macht eine Wohnung so gemütlich, wie Staub und alter Tabaksrauchein Lehrsatz, den man übrigens auch gut und gern auf die große Welt übertragen kann. Finden Sie es vielleicht hier in unserem reinlichen und korrekten Staat gemütlich?

Die Augenbrauen sind schwach und hoch gewölbt, das wenig üppige feine Haar hat rötliche oder blonde Farbe und die mattblauen Augen schauen verständig drein. Der Eindruck des ganzen Gesichtes läßt nüchternen Ernst und eine gewisse zähe Energie erwarten .

Annelies ist außer dem Schreck nichts passiert, die schöne Eva hat sich einen Fuß verstaucht. Ignaz hat die holde Blonde auf seinen kräftigen Buckel laden und nach Hause tragen wollen, doch das hat sie abgelehnt. Piesecke hat nichts zu sagen gewußt als: „Pardon, pardon, es ist mir dieses alles sehr fatal.“

Er mußte heute immerfort singen. Und während von den Zweigen ringsherum von Zeit zu Zeit der Schnee in silbernen Trauben fiel, sang er: Der Reimer Thomas lag am Bach, Am Kieselbach bei Huntley-Schloß. Da sah er eine blonde Frau, Die saß auf einem weißen Roß. »Eine braune Fraurief sie mit anmutig gespieltem Schmollen. »Eine blonde Frauversetzte er. »Eine braune Frau.« »Eine blonde Frau

Der Küster trat noch einmal vor, und auch der Pastor; dann läutete es, und die Gemeinde stand auf. Der Vater sprach wieder mit dem blonden Mann; sie gingen zusammen zu den Frauenplätzen hinüber, wo auch schon alles aufgestanden war. Die erste, die herauskam, war eine blonde Frau; sie lächelte, aber nicht so ausgesprochen, wie der Mann, war sehr klein und blaß und hielt Synnöve an der Hand.

Der Referent des »Eilboten«, das Notizbuch in der einen und das Krayon in der anderen Hand, spähte aus seinem Winkel mit seitwärts geneigtem Oberkörper durch den Saal, um festzustellen, wen der Prinz engagieren werde. Es war die Blonde, Hochgewachsene, mit den Schlüsselbeinen und den großen, weißen Händen, Fräulein Unschlitt, die Tochter des Seifensieders.

Was war es doch? Sehnsucht? Zärtlichkeit? Neid? Selbstverachtung?... Moulinet des dames! Lachtest du, blonde Inge, lachtest du mich aus, als ich moulinet tanzte und mich so jämmerlich blamierte? Und würdest du auch heute noch lachen, nun da ich doch so etwas wie ein berühmter Mann geworden bin? Ja, das würdest du und würdest dreimal recht daran tun!

Er dachte an die Zeiten zurück, da er Döbbernitz übernommen hatte, an den blühenden Stand seiner Felder, die blonde Flut der Saaten, die ersten Erntenzweifellos, er hätte seinen Besitz schon festhalten und auch gegen die Mißgunst schlechter Jahre verteidigen können, wenn ... Jawenn! Wozu sich noch Vorwürfe machen, wozu grübelnes war ja doch alles vorbei!

Ich war sehr überrascht, die kühle Blonde aus dem Norden als Dame des Hauses Hagenau vorgestellt zu bekommen und fragte, ob sie auf längere Zeit dableiben werde, worauf Herr Kasimir sagte: »Ja, wohl für immerSie sei Waise geworden, schon voriges Jahr, und da ihr einziger Bruder als junger Jurist, der kaum mit dem Studium fertig sei, nun auch die Vaterstadt verlassen habe, um das übliche Wanderleben der ersten Dienstjahre anzutreten, so sei sie zu ihm übergesiedelt, was für beide Teile das Natürliche sei.

Ich saß allein in meiner Klause. Ich war in einer Stimmung, die ich nicht kannte. Wie war das, was ich in den letzten vierundzwanzig Stunden erlebtewar das traurig, war es komisch, war es erbärmlich? Sollte ich lachen, sollte ich zürnen? Sollte mir das Herz weh tun, weil die blonde Hanne fortzog?