United States or Mauritania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Sänger reichten zwei volle Gläser zum Fenster heraus, und unsere Mädchen nippten daran und lachten. Annelies hatte meinem Bruder zugetrunken, und es war mir schon aufgefallen, wie seine sonst so ernsten Augen aufleuchteten.

Trotzdem fühlte sich die gute Mutter Barthel bemüßigt, uns die kleine Sprecherin vorzustellen. „Das ist nämlich unsere Lehrerin, Fräulein Annelies von Grill.“ Anneliese von Grill!

Sie wollen nie recht zugeben, daß ich Sie genau kenne, aber mein Spürsinn ist, was Sie anlangt, so groß, daß ich hier viel tausend Meilen von Ihnen prophezeie, ohne besorgt zu sein, einen Irrtum zu begehen: Wenn Sie diesen Brief durch Mister Brown erhalten werden, werden Sie gerade mit den Damen Eva Bunkert und Annelies von Grill einen sehr vergnügten Spaziergang durch unser Heim machen.

Annelies ist außer dem Schreck nichts passiert, die schöne Eva hat sich einen Fuß verstaucht. Ignaz hat die holde Blonde auf seinen kräftigen Buckel laden und nach Hause tragen wollen, doch das hat sie abgelehnt. Piesecke hat nichts zu sagen gewußt als: „Pardon, pardon, es ist mir dieses alles sehr fatal.“

Und als sich die Gesellschaft auflöste zum Abendspaziergang, fügte es sich leicht, daß Eva und Annelies, Joachim und ich uns zusammenschlossen. Im Poetenwinkel der Lindenherberge standen die Fenster offen, da sangen zwei junge Männer zur Laute: „Rosenbusch holderblüh, Wenn i mei Mädle g’sieh –“ Wir blieben stehen und hörten zu.

Wann endlich wird die Menschheit des trügerischen Schimmers müde sein, in Scharen ausziehen aus dem ungesunden Hause der Stiefmutter Großstadt und im großen Ferien machen von diesem jammervollen Ich? Heut ist ein Unglück passiert. Annelies von Grill und Eva Bunkert wollten als Kurgäste zu uns kommen und beim Forellenbauer wohnen.