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Das stimmt!“ sagte Tölpelhans, „und er ist von der allerfeinsten Art, daß man ihn gar nicht festhalten kann!“ und darauf füllte er sich die Tasche damit an. Aber die Brüder ritten, was das Zeug halten wollte, und überholten ihn eine ganze Stunde.

Das allbekannte Uebungsstückchen, worin der vierte Finger allein kräftig Achtel anschlägt, während die übrigen unbewegt Taktnoten festhalten müssen, ist dem Spieler so nothwendig wie dem Sänger das Ueben eines schwachen Registertons. Man thut dergleichen Aufgaben nicht ein für allemal ab, sondern sie begleiten einen durch die ganze Zeit des Lernens.

Die Kantische Antinomie über die Endlichkeit oder Unendlichkeit der Welt in Raum und Zeit wird unten bei dem Begriffe der quantitativen Unendlichkeit näher betrachtet werden. Jene einfache gewöhnliche Dialektik beruht auf dem Festhalten des Gegensatzes von Seyn und Nichts.

Das bis dahin Gelebte ist geschlossen, man kann es als ein Ganzes überschauen, in seinem Gemüt durch Erinnerung festhalten und mit ihm fortleben; Wünsche aber für die Zukunft hat man nicht mehr, und da man durch diese Erinnerung eine beständige geistige Nähe gewissermaßen genießt, in allen seinen Kräften sich gehoben empfindet, behält auch das Leben, das ja die Bedingung aller dieser Empfindungen ist, noch seinen Reiz.

Es war ein heftiger Sturm, Blätter und Zweige wirbelten durch die Luft, Quandts Mantelumhang flatterte hochauf, und mit beiden Händen mußte er die Ränder seines Schlapphuts festhalten. Kurz nach dem Lehrer hatte Caspar heimlich das Haus verlassen, eigentlich ohne Ziel.

Desshalb giebt es für alle Die, welche immer kalt sind oder sich so stellen, das günstige Vorurtheil, dass es besonders vertrauenswerthe zuverlässige Menschen seien: man verwechselt sie mit Denen, welche langsam Feuer fangen und es lange festhalten.

Mit ihnen will er die Realität festhalten. Die Realität, die er im Laufe von drei Jahren, ausgefüllt mit Gliederabschneiden, in einer solchen Furchtbarkeit kennengelernt hat, daß er oft stundenlang an das Vorhandensein der Realität nicht glauben kann. Aber er rechnet mit ihr, will mit ihr rechnen.

»Das aber liegt doch an unsrief über den Tisch herüber ein jungem Literat, der darauf brannte, sich die politischen Sporen zu verdienen. »Wir müssen sie festhalten, wir müssen das Eisen schmieden, solange es warm ist.« »Womit, wenn ich fragen darf

Man pflegt oft anzuführen, daß Beethoven beim Entwurf mancher seiner Kompositionen sich bestimmte Ereignisse oder Seelenzustände gedacht haben soll. Wo Beethoven oder irgend ein anderer Tonsetzer diesen Vorgang beobachtet hat, benützte er ihn bloß als Hilfsmittel, sich durch den Zusammenhang eines objektiven Ereignisses das Festhalten der musikalischen Einheit zu erleichtern. Wenn Berlioz, Liszt u.

Als das erste Entzücken vorüber war, bemerkte ich, daß mir dieser Zustand der Seele schon vorher bekannt gewesen; allein ich hatte ihn nie in dieser Stärke empfunden. Ich hatte ihn niemals festhalten, nie zu eigen behalten können. Ich glaube überhaupt, daß jede Menschenseele ein und das andere Mal davon etwas empfunden hat. Ohne Zweifel ist er das, was einem jeden lehrt, daß ein Gott ist.