United States or Macao ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ihre schöne Gestalt, ihr ruhiger Gang, ihre glatten, über der sanften Stirn gescheitelten Haare, dieser ganze Typus einer deutschen Schloßfrau, paßten so gut zu den schlanken, ernsten Tannen, zu dem majestätischen Wandel des silbernen Mondes auf dem klaren Firmament; ihr verschleiertes weibliches Herz, ihre angeborene Reinheit des Charakters paßten so gut in diese ruhig träumende Landschaft ohne zerrissene Felsen, ohne feuerspeiende Berge.

Ihr Bette mit schweren rotsamtenen Gardinen, die mit breiten silbernen Tressen besetzt sind, stand noch da; uns war, als sähen wir noch die Spuren der einsamen Tränen, die sie hier verweinte. Der Garten von Chatsworth ist sehr alt und in einem der jetzigen Zeit fremden Geschmack angelegt.

In dem Goldberg bei Oberried war vor Zeiten eine reiche Goldgrube, Sankt Martin genannt. Darin lag, hinter einer silbernen Thüre, ein Standbild dieses Heiligen verborgen, welches von lauterm Gold und dreihundert Mark schwer war. Noch im Jahr 1521 wurde der Bau betrieben, aber bald nachher wegen des hereinbrechenden Krieges eingestellt.

Daß es da unten nicht geheuer ist, versteht sich, daß aber da unten auch die Nonnen ihre Schätze, ihre goldenen und silbernen Abendmahlsgefäße vergraben hätten, als sie das Kloster verlassen mußten, das war von jeher im Munde des Volks eine ausgemachte Sache.

Was denkt unser gutes Kind darüberTony saß mit gesenktem Kopfe zurückgelehnt, und ihre rechte Hand drehte den silbernen Serviettenring langsam um sich selbst. Plötzlich aber schlug sie die Augen auf, Augen, die ganz dunkel geworden waren und voll von Tränen standen. Und mit bedrängter Stimme stieß sie hervor: »Was will dieser Mensch von mir

Er »sprach«, wie es im Berichte des »Eilboten« hieß, »dem Willkommtrunke wacker zu«, indem er nämlich den silbernen Pokal einen Augenblick an die Lippen hielt und ihn dann mit geschlossenen Absätzen gegen die Schützen hob.

Inzwischen aber war Einer nach dem Andern hinaus getreten, in's Freie und in die kühle nachdenkliche Nacht; Zarathustra selber aber führte den hässlichsten Menschen an der Hand, dass er ihm seine Nacht-Welt und den grossen runden Mond und die silbernen Wasserstürze bei seiner Höhle zeige.

Sie stiegen aus den schlanken Kelchen, die einst aneinanderklangen, während Walzermelodien mich umrauschten, sie schimmerten in den silbernen Jardinieren, in denen so viel Rosen, duftende Zeugen meiner Balltriumphe , verblüht waren. Jemand schlug ans Glas.

Eine lieblich duftende Bowle Punsch unterbrach einige Zeit den Streit der Zunge, gab aber dafür Anlaß zu desto feindseligern Blicken zwischen Frau von Trübenau und Frau von Thingen. Diese hatte, ihrer schönen, runden Arme sich bewußt, den gewaltigen silbernen Löffel ergriffen, um beim Eingießen die ganze Grazie ihrer Haltung zu entwickeln.

Sie fand sich entzückend, diese Haartour söhnte sie sogar mit dem grünen Wollkleide aus, in dem sie lang und schlank wie eine wirkliche Hopfenstange aussah. Rosi hatte sich nicht besonders geschmückt. Ihr schwarzes Kaschmirkleid war unverändert geblieben. Eine weiße Spitze am Halsausschnitt, zusammengehalten von einer Spitzenschleife, die einen silbernen Pfeil trug.