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"Seid Ihr Hanne, die Gemüsehändlerin?" fragte das alte Weib mit unangenehmer, krächzender Stimme, indem sie beständig den Kopf hin und her schüttelte. "Ja, die bin ich", antwortete die Schustersfrau, "ist Euch etwas gefällig?" "Wollen sehen, wollen sehen!

Hans Steffen, der im Winkel oben saß Und fleißig brach und , Ward mäuschenstill, vor Wartung böser Dinge, Daß seine Näscherei ihm diesmal schlecht gelinge. Doch bald vernahm er unten Dinge, Worüber er der Furcht vergaß Und immer sachte weiter . Johann warf Hannen in das Gras. "O pfui," rief Hanne; "welcher Spaß! Nicht doch, Johann! Ei was? Oh, schäme dich! Ein andermal o laß Oh, schäme dich!

Steht a nich schon wieder?“ sagte sie. „Ja, Frau Barthel“, rief Eva, „und er macht Augen auf mich!“ „Nich wahr, Fräulein Hanne, Sie haben ooch Ihren Spaß an dem alten Esel?“ Das Weiblein fing an zu lachen, daß ihr die Augen tränten. „Also, wenn der Augen macht“, schluchzte sie unter Lachen, „da kommt keen gestoch’nes Kalb dagegen auf.“ „Weib“, schrie Barthel erbost; „du bist eifersüchtig.

Wer hier erschrak und aus dem Garten rann, das waren Hanne und Johann. Doch gaben bei dem Edelmann sie auch den Apfeldieb wohl an? Ich glaube nicht, daß sie's getan. Ich Die Ehre hat mich nie gesucht; sie hätte mich auch nie gefunden. Wählt man, in zugezählten Stunden, ein prächtig Feierkleid zur Flucht? Auch Schätze hab ich nie begehrt.

Er ist kein böser Junge mehr,“ antwortete der Präsident, „und es würde gar keine bösen Jungen in der Welt geben, wenn die Eltern nicht böse wären.“ Er erzählte hierauf, wie Wilhelm erzogen worden und daß er noch andere Geschwister habe. Die Prinzessin frug nun, ob diese auch so böse wären? Man ließ sich nach ihnen erkundigen und hörte bald nur Gutes von Dorothea; die Prinzessin ließ sie kleiden und in eine Strick- und Nähschule schicken. Die kleine Hanne wurde aber in einer Klein-Kinderbewahrschule untergebracht, wo sie beten, singen, stricken und hübsche Verschen lernte; man hielt sie auch dazu an, sich die Nase zu putzen und die Hände zu waschen, was sie zu Hause nicht nöthig hatte; auch mußte sie hübsch sittsam sein. Der Präsident sagte: auf solche Weise rette man die Kinder von dem Verderben, und führe ihre Seelen dem Himmel

Auch Barthel fuhr mit der Hand nach den Augenwinkeln. „Sehen Sie, meine Herr’n, meiner Alten geht es auch nahe. Eine Zeitlangich kann das wohl jetzt ruhig sagenis sie wegen Fräul’n Hanne und mir eifersüchtig gewesen. Aber es war bloß blinder Lärm; ich weiß doch, was ich mir schuldig bin!“ Wieder eine Unterbrechung. Zwei Herren und eine Dame hielten sich das Taschentuch vor den Mund.

Das Kind, welches der Löwe gefressen hatte, war niemand anders als die kleine Hanne.

Der Hanne habe ich gesagt, daß ich ein Prinz bin.“ „Sie sind wohl verrückt geworden, Piesecke. Auf solche Indiskretionen steht die Strafe der Entlassung aus unserer Anstalt.“ „Schimpfen Sie nicht, Herr Doktor; ich bin heute schon genug ausgeschimpft worden.“ „Was hat denn Fräulein Hanne zu Ihrer Quasselei gesagt?“ „Ausgelacht hat sie mich. Sie hält mich für einen Sargfabrikanten aus Hannover.

Der Mann nickte traurig mit dem Kopf und sagte endlich: »Du hast recht Hanne; es ist ein schwerer, recht schwerer Schritt, und man sollte ihn sich wohl vorher überlegen ehe man ihn thut, denn zurück kann man nicht wieder, wenn man nicht wenigstens Alles opfern will, was Einem bis dahin noch zu eigen gehört hat. Thun wir aber recht nur allein an uns zu denken?

Der Mann in der braunen Weste rührte sich nicht. „Aber August! so lass doch!“ machte die Frau gelangweilt. Sie zwinkerte Wernicke zu, Hanne in ihrer sicheren Ecke am Büffet erstickte fast vor unterdrückter Heiterkeit. Sie fand das einen ausgezeichneten Spass.