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Indem sich nun die Jagdlustigen nach einer andern Seite hin begaben, ritt ich ganz allein dem Ettersberge zu und begann jene Ode, die unter dem Titel "Harzreise im Winter" solange als Rätsel unter meinen kleineren Gedichten Platz gefunden. Im düstern und von Norden her sich heranwälzenden Schneegewölk schwebte hoch ein Geier über mir.

Sobald Wind und Wetter wieder günstiger geworden waren, säumten wir nicht, unsere Fahrt, trotz der späten und bösen Jahreszeit, fortsetzen. Am 2. Dezember nahmen wir, nicht ohne Beunruhigung, wahr, daß ein gewaltiger Sturm aus Norden uns auf die flämischen Bänke geworfen hatte, deren Gefährlichkeit wir nur gar zu wohl kannten.

Allein nichtsdestoweniger hatte das befriedete Land nach wie vor von Norden und Osten her Einfaelle zu leiden. Dergleichen Angriffe konnten freilich Roms Macht nicht gefaehrden, und auf eine Schande mehr kam es laengst nicht mehr an.

Jetzt kehrte ich zurück und ritt mit meinen hundert Mann davon. Unser Ritt ging grad nach Norden, bis wir einen Thalpaß fanden, welcher es uns ermöglichte, den Dschebel zu übersteigen. Nach einer Stunde erblickten wir den Fluß vor uns.

Wir waren an den Rand einer von Osten nach Westen unabsehbaren, nach Norden zu in ihrer Mitte von Höhenkuppen begrenzten und nach dieser Richtung in der Entfernung einiger Meilen von isolirten Gehölzen unterbrochenen Ebene gelangt.

Ein rechtwinkliges Oblongum, von halbverfallenen Mauern und Thürmen umgeben, mit zwei Thoren, von denen das eine nach Norden, das andere nach Osten sieht, hat Arseila c. 500 Einwohner mohammedanischer und israelitischer Confession. Man findet in Arseila wie in allen Seestädten Marokko's zahlreiche Spuren christlicher Herrschaft an den alten Bauwerken.

Von Westen nach dem Osten nimmt in Afrika der Hanfgenuß ab, ebenso von Norden nach Süden. In Tunis, in Algerien giebt es noch viele Haschischkneipen, weniger schon in Tripolitanien und Aegypten. Schweinfurth fand Hanfesser nur im Delta, doch kommen sie sporadisch auch wohl noch weiter nach dem Süden zu vor. In Fesan baut man Hanf nur an einzelnen Orten, nach Duveyrier besonders in Tragen.

So zogen die Barbaren drei Monate lang an der Ostküste hin und dann über die Sellumer Berge hinaus bis zum Rande der Wüste. Man suchte einen Zufluchtsort, gleichviel wo. Nur Utika und Hippo-Diarrhyt waren treu geblieben. Doch beide Städte wurden von Hamilkar belagert. Deshalb zog man schließlich auf gut Glück wieder gen Norden, ohne die Straßen zu kennen.

Ich befand mich ungefähr drei Wochen auf dieser lang von Süden nach Norden oder umgekehrt hingestreckten Insel, als ich die zu Anfang meiner Relation erwähnte Bekanntschaft machte. Es war gegen Abend.

Waren dergestalt alle Aussichten im Süden benommen, so wollte man abermals das alte Feld im Norden, in Tigrié, aufsuchen und sehen, ob sich hier die Verhältnisse seit 1838 nicht etwa günstiger gestaltet hätten.