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Es wurde in kurzen nachdrücklichen Worten verordnet, daß Jeder, der bei einer Betversammlung in einem Hause predigen, oder, gleichviel ob als Prediger oder als Zuhörer, an einem Conventikel unter freiem Himmel theilnehmen würde, mit Verlust seines Vermögens und dem Tode bestraft werden solle. Parl. Car. II. March 29. 1661+; +Jac. Parl. Jac.

Das hieße seine Weisheit und Güte verdächtigen. Die Welt ist ein Bau von hoher Harmonie, und der Mensch findet sich zum Menschen durch ein auserwähltes Gesetz; halte du deine Bestimmung fest, so tragen dich Raum und Zeit ans Ziel, und ob ich eine Stunde lang oder wochenlang von dir fort bin, gilt gleichviel vor der Gewißheit der Erfüllung.

Kohlhaas, der seine Farbe verlor, wandte sich und versetzte: "es waere gleichviel, wenn sie nur da waeren; und er moechte den Landsknechten, sobald er auf den Flur kaeme, Licht hinsetzen, damit sie sehen koennten."

Ich will die Beine ausstrecken, komme was da wolleDie Mutter erwiderte: »Gleichviel! wo der Tod ist, da ist auch das Grab. Strecke deine Glieder soviel du willst, damit du die lange Pein los wirstDa streckte der Königssohn seine Beine kräftig gegen das Fußende des eisernen Bettes, so daß die Wand krachend herausfiel.

Ich habe die Mitglieder der Reparationskommission, die sich vor einiger Zeit in Berlin aufhielten, darauf aufmerksam gemacht, wie unbedingt nötig es sei, schon jetzt, gleichviel ob die Regelung für das Jahr 1922 sich noch etwas hinzieht, die Dekadenzahlungen zu verringern, um den Dollarkurs nicht weiter in Bewegung zu setzen.

Auf die erstaunte Frage der Nonnen. "Wo sie herkomme? Und wie sie sich ploetzlich so erholt habe?" antwortete sie: gleichviel, Freundinnen, gleichviel! verteilte die Partitur, die sie bei sich trug, und setzte sich selbst, von Begeisterung gluehend, an die Orgel, um die Direktion des vortrefflichen Musikstuecks zu uebernehmen.

Er wußte, daß Hedwig unten einen Christbaum schmücke. Für seine Leute natürlich, suchte er sich einzureden. Jedoch gleichviel.

Er genoss ihn, diesen Schmerz, er gab sich ihm hin, wie man sich einem grossen Glücke hingiebt, er pflegte ihn mit tausend Kindheitserinnerungen und beutete ihn aus als sein erstes starkes Erlebnis. Ist nicht das Leben an sich etwas Gutes, gleichviel, ob es sich nun so für uns gestaltet, dass man es »glücklich« nennt? Johannes Friedemann fühlte das, und er liebte das Leben.

Mataswintha trat einen Schritt zurück und legte die Rechte an den breiten Goldgürtel, der ihr weißes Untergewand umschloß: »fliehensagte sie, »wohin fliehen?« »Übers Meer! Über die Alpen! gleichviel: in die Freiheit. Denn deiner Freiheit droht höchste Gefahr.« »Von euch allein droht sie.« – »Nicht mehr von mir! Und ich kann dich nicht mehr beschirmen.

Er fühlte förmlich, wie ihn etwas erfrischend, wohlig durchrieselte. Langsam stand er auf und reckte sich. – Acht Tage Zeitnoch eine ganze Woche? – Ja, bis dahin mußte ja Rettung kommen, irgend woher, gleichviel, jedenfalls war vorläufig die entsetzlichste Last von seiner Seele gewälzt. Tief atmete er auf, seine Brust hob und senkte sich rasch.