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Donna Blanka schaut ihn an, Und wie sinnend ihre Hände Mit verschränkten Fingern drückt sie An die Stirn und spricht am Ende: »Welcher Recht hat, weiß ich nicht Doch es will mich schier bedünken, Daß der Rabbi und der Mönch, Daß sie alle beide stinkenNachwort zum »Romanzero« Ich habe dieses Buch Romanzero genannt, weil der Romanzenton vorherrschend in den Gedichten, die hier gesammelt.

Schillers Persönlichkeit milderte zwar einigermaßen den Inhalt seines Stücks. Als ein excentrischer Kopf hatte er sich jedoch schon in seiner Anthologie gezeigt, in mehreren dort mitgetheilten Gedichten, unter andern in einer Art von Nachahmung der Fürstengruft von Schubert, "die schlimmen Monarchen" überschrieben.

Er hielt sich bescheiden zurück, sprach nicht viel, aber dann mit liebenswürdigem, trockenem Humor, der auch in seinen Gedichten, die er uns häufig vorlas, Ausdruck fand. Vorlesen, Vorsingen, Vorzeigen eigener oder gesammelter Kunstwerke machte überhaupt unsre damalige Geselligkeit zu einer so belebten.

Wie an anderen Orten der Schweiz, gibt es an den Hochzeiten zu Seldwyl, wenn Bankett und Ball am Abend stattfinden, zweierlei Gäste: die eigentlichen geladenen Hochzeitsgäste und dann die Freunde oder Verwandten dieser, welche ihnen scherzhafte Hochzeit- oder Tafelgeschenke überbringen mit allerlei Witzen, Gedichten und Anspielungen.

Meister der Schalckheit ihr alte verruchte verwegene Heiden Schildert die Buben Ungern brauch ich meinen Gedichten die anderen Sprachen. Wäre es sicher! so arm sieht sie <anmaßlich> Aber bald wird mirs unmöglich, ich habe der Distichen viele, Manches sagt ich noch nicht weil es die Sylbe verbot.

Hätte ich überall die Knappheit der Originale beibehalten wollen, so wäre ich oft gezwungen gewesen, den Gedichten erklärende Fussnoten beizugeben, und auf diese Weise wäre die Lektüre recht umständlich und überhaupt eine andere geworden, als ich mir für diese Verse wünschte.

Einen Seelenkult hatten die Griechen schon in vorhomerischer Zeit, und Rudimente desselben finden sich in den Homerischen Gedichten, z.

Bestimmter treten schon in den Hesiodischen Gedichten die Umrisse Italiens und Siziliens hervor; sie kennen aus beiden einheimische Namen von Voelkerschaften, Bergen und Staedten; doch ist ihnen Italien noch eine Inselgruppe. Dagegen in der gesamten nachhesiodischen Literatur erscheint Sizilien und selbst das gesamte Gestade Italiens als den Hellenen wenigstens im allgemeinen bekannt.

Und als sie auf ausländische Literatur kamen, als sie von Lord Byron, seinen herrlichen Gedichten und seinem unglücklichen Ende sprachen, als der alte Herr mit dem Theresienkreuz ihn dennoch glücklich pries, weil sein Geist sich höher als alle andern geschwungen, weil er den Menschen und die ganze Natur so tief erkannt habe, da antwortete ihm nein, es ging über seine Begriffe antwortete ihm die kleine Wetterhexe mit Byrons eigenen Worten, als hätte sie seinen Manfred eben erst gelesen: "The tree of knowledge is not that of life."

Er entwarf zu beiden Gedichten den Plan; die Ausführung aber unterblieb. Auch die durch seine Beschäftigung mit der "Geschichte des dreißigjährigen Krieges" in ihm geweckte Idee, den König von Schweden zum Helden eines epischen Gedichts zu wählen, gab Schiller wieder auf.