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Der Graf theilte Sophien vor deren Zimmer in flüchtigen Worten mit, daß jener Herr derselbe Verwandte sei, von dem so eben Kaiser Alexander gesprochen habe; dann eilte er wieder zu diesem hinab, worauf die beiden Vetter sich mit einander in ein abgesondertes Zimmer begaben, um ihr Wiedersehen nach so langer Trennung bei einer Flasche Champagner zu feiern.

Acht dajung begaben sich morgens auf die kleine Plattform des dangei, bildeten einen Kreis, reichten einander die Hände und begannen gemeinsam im Tonfall des tekok eine Ansprache an die Geister; der Rhythmus wurde dabei durch Bewegen der Hände angegeben.

Die Kinder wurden dabei wieder von schön geputzten und mit dem geweihten Hut geschmückten jungen Mädchen in ihren hawat auf dem Rücken getragen, begleitet von den ebenso schön gekleideten Müttern, welche zwei geweihte Bambusgefässe mit Wasser und eine Klapper für eine mela in die Wohnung des Häuptlings trugen; von dort aus begaben sie sich zu allen übrigen Hausbewohnern.

Die Flucht ging über Dessau und Zerbst nach dem festen Magdeburg, wohin sich die meisten Professoren begaben; nur Melanchthon blieb mit seiner Familie in Zerbst, wo er einen kleinen Schülerkreis sammelte, kam aber öfters nach Magdeburg herüber.

So ging denn auch diese Zeit der Eingeschlossenheit leidlich genug dahin, im regelmäßigen Wechsel von gemeinsamen Unterhaltungen über religiöse Fragen und von Selbstdenken und Vertiefung. Gegen Abend aber begaben wir uns, wenn das Wetter es erlaubte, nach der großen Halle der Mönche, um dem Meister zu lauschen, oder es kam auch der Erhabene oder einer der großen Jünger zu uns herüber.

Als Weib, als Mutter ist sie gewissermaßen an sich selbst schon ein Stück Mythos, und Gott hat es deshalb für überflüssig erachtet, sie mit einer mythosschaffenden Kraft zu begaben. Ihr Künstlertum ruht in der Liebe, ihre Idee ist die Mutterschaft, ihr Werk ist das Kind.

Die beiden Spanier begaben sich nach dem Stalle, ließen die Pferde satteln und füllten die »Mochillas«, d. s. am Geschirr befestigte Taschen, mit Maiskuchen, Granaten und gedörrtem Fleisch, denn in den Bergen liefen sie Gefahr, keine Nahrungsmittel zu finden.

Da wurden beide recht ärgerlich und beschlossen, dem Dachse endlich sein Handwerk zu legen. Sie begaben sich zu seinem Bau und trafen ihn gerade dabei die Süßigkeiten zu verzehren. Der Mann packte den Dachs schnell beim Kragen, band ihm mit einem recht festen Strick die Beine zusammen und trug ihn nach Hause.

Sie begaben sich eines Tages nach der großen Oper. Das Haus war ungemein mit Zuschauern gefüllt. Guidos Blicke suchten das Theater. Er sah vor sich ein gefülltes Parterre, Logen, Kronleuchter, so gut als neben und hinter sich. Gelino lächelte. Wisse, sprach er daß der Vorhang ein Spiegel ist, der durch die ganze Mitte des Saales reicht. In diesen siehst du den Platz der Zuschauer wiederholt.

Bald erschien die Frau des Hauses mit einigen Herren und Damen, die zwanglos Platz nahmen. Ich gesellte mich zu ihnen und plauderte mit Bekannten vom vorigen Jahr. Die Mitglieder des Orchesters waren erschienen und begaben sich auf ihre Plätze; die Zusammenstellung war ungewöhnlich genug; es waren zwei Violinen, ein Cello, eine Viola, ein Kontrabaß, eine Flöte und eine Oboe.