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Also ritten der Strickreiter und der Zundelfrieder miteinander dahin, um den Zundelfrieder aufzusuchen, bis an einen Scheideweg. An dem Scheideweg sagte der Frieder dem Strickreiter, auf welchem Weg der Strickreiter reiten soll, und auf welchem er selber reiten wolle. "Am Rhein an der Fahrt kommen wir wieder zusammen."

Auf einem Gutssitz hatten die siebzig Gäste mit etwa vierzig Pferden und Dienerschaft binnen fünf Tagenratzekahlgezecht. Der Gutsherr war für ein Jahr ruiniert. DerOberarrangeurund Vergnügungsmeister verkündete für den nächsten Tag den Abzug und die Fahrt zum benachbarten Edelsitz, wohin vorsichtshalber Botschaft gesendet worden sei.

Und so weiblich weich in jedem Blick, jeder Bewegung. Nun waren die Damen an Bord. Fräulein von Gerwald in Dunkelblau mit einem steifen, blanken, schwarzen Matrosenhut, den Edith wie eine Rarität unbefangen genau anstarrte. »Wassagte Agathe, »meine liebe, süße Klara fährt nicht mit? Aber das verleidet mir ja den ganzen Tag!

Niemand kennt Weiber. Sie hat sich mir anvertraut auf der Fahrt. Mit Galanterie, mit bestrickendem Wesen habe ich alles erreicht. Ich habe ihr entlockt, was sie für sich behalten wollte. Aus Mitleid für Sie, deren Photographie sie mir zeigte, aus Kameraderie für meinen Freund habe ich mich ins Zeug gelegt.« »Mama hat doch keine Photographie von mir

Auf meiner nächsten Fahrt kam er mit. Diesmal war es ein Leiterwagen, der uns in strömendem Regen über aufgeweichte Landwege nach einem kleinen Dörfchen fuhr, Lehmannshöfel mit Namen. »Wie wird's mit unserer Versammlung bei dem Wetterfragte ich den alten Genossen, der uns an der Bahn empfangen hatte.

Was ich tat, tat ich für ihn und freute mich immer, wenn alles recht schön bei seiner Heimkehr war. Jetzt hab' ich niemand, für den ich sorge, nur meinen kleinen, süßen Pit, und der braucht so wenig. Wieder auf der Fahrt. Ich bin froh, daß die einsamen Tage vorüber sind. Es geht auf das Frühjahr zu, und wie alle an Bord sagen, gibt es nun bald viel zu tun.

Da ist fast ewige Stille, nur unterbrochen von dem Murmeln des sich ins Freie drängenden Baches, selten gestört von dem Geheul der an den jähen Abgrund sich klammernden Affen. „Weh dem, der hier weilt in der Regenzeit! Von langer Fahrt müde bettet sich der Wanderer in dem Thal. Er ist von der Hitze so erschöpft, selbst diese finstern Gründe laden ihn zur Ruhe.

Also mattherzige Mäßigung, wie wir sie auch bei den jetzigen Gegensätzen, den religiösen und politischen, bei Alltagsköpfen finden, die sich dabei sehr weise dünken. Das Gedicht, fährt er fort, liegt auf dem Gange der epischen und mimischen Gattung: Unsinn!

Hie und da hielten sie an kleinen dürftig genug aussehenden Wirthshäusern an, irgend eine Erfrischung die stets mit Brandy in allen möglichen Formen und Mischungen gewürzt wurde, zu sich zu nehmen, sonst aber ging die Fahrt ununterbrochen rasch vorwärts, und die verschiedenen Kutscher, mit stets guten Pferden, thaten wirklich ihr Möglichstes weiter zu kommen.

Nur der Dampfer, der seine Kohlen in Suez oder Aden liegen hat, beherrscht diesen Meeresarm vollständig und in vier bis fünf Tagen durchfahren sie denselben von einem Ende bis zum andern, um dann weiter die Fahrt nach Indien anzutreten.