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Auf einem Gutssitz hatten die siebzig Gäste mit etwa vierzig Pferden und Dienerschaft binnen fünf Tagen „ratzekahl“ gezecht. Der Gutsherr war für ein Jahr ruiniert. Der „Oberarrangeur“ und Vergnügungsmeister verkündete für den nächsten Tag den Abzug und die Fahrt zum benachbarten Edelsitz, wohin vorsichtshalber Botschaft gesendet worden sei.
Schwatzen, Essen und Tanz für Frauen und Töchter, Essen, Trinken, Tanz und Kartenspiel für die männliche Welt. Mitunter mehr als ein Dutzend vielköpfiger Familien zusammen auf dem „heimgesuchten“ Edelsitz. Von einem Gut zum andern, bis alles
Die vom schweren Zechen berauschten Männer „würfelten“ um die Ehefrauen, mit denen sie die letzte Nacht vor der Abreise nach einem anderen Edelsitz zubringen sollten. Die Dienerschaft (Zofen) wurde mit Geld bestochen und zu Angaben verleitet, in welchem Zimmer und in welchen Betten die einzelnen Damen nächtigten. Die Namen dieser Frauen mit den erkauften Angaben wurden dann auf Zettel geschrieben, diese Zettel in einen Hut geworfen und durcheinandergemischt. Jeder „Edel“mann dieser seltsamen Korona
So sah dieser Teil des Gebäudes, obwohl zwei Seiten des Hofes Ställe und Scheunen waren, wie ein Edelsitz aus. Ich fragte meinen Gastfreund, ob er neues Mauerwerk habe aufführen lassen, da ich den Meierhof viel vollkommener sehe als im vergangenen Jahre, und da er auch schöner sei, als sie hier im Lande gebaut würden.