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Der Graf ließ den Diener, den sein Bruder bestochen, vor sich kommen, befragte ihn nochmals und befahl ihm, nach Schalksberg zu reiten und sein nahes Ende zu verkünden. Als nun der Knecht eilends den Hirschberg herabritt, sah ihn der Diener des Grafen Wolf von Zollern, hielt ihn an und fragte, wohin er so eilends zu reiten willens sei.

Das ist sogar eine Pflicht für jede rechtschaffene Seele. Dazwischen interveniren einige moralische Spitzbuben, die man bestochen hat, und die gegen Jedermann hervorheben, wie schön es sei, in einem solchen Falle seine Gefühle walten zu lassen und daß man dem Unglück Erbarmen schulde.

Aber so wende nach innen, so wende nach außen die Kräfte Jeder; da wär's ein Fest, Deutscher mit Deutschen zu seyn. Doch was priesest du Ihn, den Thaten und Werke verkünden? Und bestochen erschien deine Verehrung vielleicht; Denn mir hat er gegeben, was Große selten gewähren, Neigung, Muße, Vertraun, Felder und Garten und Haus.

Als nun auch der Laborant, den sie mit Geld und vielen Worten bestochen hatten, den aufgezwungenen Gast fortzubringen befahl, verzweifelte Anastasia Karlowna daran, Nadinsky retten zu können.

Wenn man nämlich den Petronio könnte glauben machen, Richter und Advokat seien bestochen, um den Ronco, der zwar ein ungebildeter Bauer, aber brav und nichts als das Opfer tückischer Ränke sei, an den Galgen zu bringen, und sie alle ihre Rolle gut spielten, auch der Advokat sich willig finden lasse, so sei zu verhoffen, daß Don Petronio seine Kraft einsetze, die vermeintliche Unschuld zu retten, so daß ihnen nach einem Kampfe von gewisser Dauer nichts erübrige, als zu ihren eigenen Gunsten nachzugeben.

Hast du die Hüter Bestochen? Sameas. Ich? Die Hüter? Alexandra. Zwar, womit! Dein härenes Gewand hast du noch an, Und daß sie für ein Nest voll wilder Bienen, Wie du's, mit jedem hohlen Baum vertraut, An sie verraten konntest, dich entließen, Bezweifle ich, denn Honig gibt's genug! Sameas. Wie fragst du nur? Soemus selbst hat mir Die Pforten aufgemacht! Mariamne. Er hätt's gewagt? Sameas.

Er verbindet sich sehr oft mit den Abu Salman und den Tai-Arabern, um die Nachbarstämme zu berauben.« »Du weißt es. Er fiel über den meinigen her und raubte uns mehrere Herden; wir aber eilten ihm nach und nahmen ihm alles wieder. Nun hat uns der Scheik der Dschehesch beim Gouverneur verklagt und ihn bestochen.

Auch gegen Riedel, der fast Lessing selbst bestochen hätte, gedachte Herder aufzutreten; er schrieb über seine Theorie der schönen Künste sein viertes Wäldchen, das er jedoch nicht veröffentlichte . Riedel ward 1768, als der Kurfürst Emmerich Joseph die Universität Erfurt neubegründete, dorthin berufen.

Beide Dichter, Schiller und Goethe, überschätzten das Vossische Gedicht und liest man Schillers Aeußerungen in seiner naiven und sentimentalischen Dichtung, wo er griechischen und naiven Geist in der Luise findet, so begreift man nicht, wie Schillers sonst so eindringendes Urteil hier sich so bestochen zeigt.

Da versteckte er sich mit Hilfe der Mutter im Schlafzimmer der Tochter; die Dienerschaft war bestochen, die Markgräfin sperrte die Kammer von außen zu, und so setzte er sich trotz Bitten, Tränen und wildem Sträuben in den Besitz des schönen Mädchens.